Nach Bregenzer "Brandrede" erneut Appell

VdB will in Salzburger Rede vor Spaltung warnen

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet heute Salzburger Festspiele.

Wien/Salzburg. Schon bei den Bregenzer Festspielen holte das Staatsoberhaupt zum politischen Rundumschlag aus: Er wandte sich gegen Populismus, warnte vor Ausgrenzung durch Sprache im Zuge der „Normalitäts“-Debatte. Nun will er in der heutigen Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen dort weitermachen, wo er zuletzt aufgehört hat.

Spaltung. Dem Vernehmen nach will er sich erneut gegen die Spaltung innerhalb der Gesellschaft und Politik stellen. Van der Bellen soll dazu mahnen, wieder aufeinander zuzugehen, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.

Zittern. Die schwarz-blaue Landesregierung in Salzburg dürfte wohl schon vor den Worten des Präsidenten zittern – auch sie könnte in der Rede ihr verbales Fett ­abbekommen.

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