Italiens Premierminister Mario Draghi hat ein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt.
Darin ging es um die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine-Krise und die bilateralen Beziehungen, wie das Büro des Premierministers mitteilte. Draghi betonte, wie wichtig es sei, angesichts der schwerwiegenden Folgen, die eine Verschärfung der Krise hätte, auf eine Deeskalation der Spannungen hinzuarbeiten, hieß es.
Draghi und Putin einigten sich auf ein gemeinsames Engagement für eine nachhaltige und dauerhafte Lösung der Krise und auf die Notwendigkeit, ein Klima des Vertrauens wiederherzustellen. Putin verpflichtete sich, die Gaslieferungen nach Italien stabil zu halten, so der Kreml.
Italien hat in den vergangenen Monaten stark die negativen Auswirkungen der zunehmenden Energiepreise zu spüren bekommen. Die Regierung Draghi hatte zuletzt ein Maßnahmenpaket verabschiedet, mit dem die Folgen der wachsenden Treibstoffkosten auf Unternehmen und Familien reduziert werden sollen.
