Wien-Wahl

In Penzing dreht sich alles um Infrastruktur und Grätzl-Politik

Bezirksvorsteherin Schüchner (SPÖ) will die dritte Amtszeit in Penzing, Eisenbock (ÖVP) möchte den Wählern als Alternative bereitstehen.   

Michaela Schüchner ist seit 2019 Bezirksvorsteherin von Penzing, bei der Wien-Wahl am 27. April führt sie die Roten im 14. Bezirk erneut als Spitzenkandidatin an. Ihre Wahlkampfthemen lauten: leistbares Wohnen, neue Infrastruktur und Begrünungen rund um Bildungseinrichtungen und Freizeit-Hotspots sowie eine Gesundheitsversorgung für alle. Generell liegt ihr die Einbeziehung der Menschen in die Gestaltung ihrer Grätzl am Herzen, wie sie unlängst erst in einem Interview mit Mein Bezirk erklärte. 

Eine Alternative zu Rot, Pink und Grün will Andreas Eisenbock von der Volkspartei bieten. Seine Wahlzuckerln: "Die Liste reicht von der notwendigen Intervallverdichtung der 52er- und 49er-Straßenbahnen sowie dem erforderlichen Ausbau der Busverbindungen in den Westen über die ideologisch motivierte Vernichtung von Parkplätzen bis hin zur Mittelverschwendung für fragwürdige Begrünungsprojekte und der vergebenen Chance auf einen echten Hauptplatz in Penzing", so der türkise Bezirksrat.

Besonders spannend: Seit 1946 steht im 14. Bezirk die SPÖ an der Bezirksspitze. Das Ergebnis der letzten Wahl: Mit 36,94 Prozent lag die SPÖ klar an erster Stelle, danach folgten ÖVP (23,57 Prozent), Grüne (18,32 Prozent), NEOS (7,44 Prozent), FPÖ (6,44 Prozent), HC (2,53 Prozent) und LINKS (1,96 Prozent). In der Bezirksvertretung sind ihre Stimmen auf 60 Sitze verteilt.

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