Vor einem Jahr lag Rot-Grün in Wien völlig am Boden – jetzt geht es langsam aufwärts.
Wien. Zum Jahreswechsel 2018/19 bot die rot-grüne Stadtregierung ein Bild des Jammers: Die SPÖ hatte sich noch immer nicht vom brutalen Kampf um die Nachfolge von Michael Häupl erholt, Michael Ludwig fasste gerade langsam Tritt als Bürgermeister.
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Die Grünen litten unter dem langen, schmerzhaften Abschied von Maria Vassilakou – und dem chaotischen Wahlmodell, an dessen Ende Birgit Hebein als Siegerin hervorging. Die damalige große ÖSTERREICH-Umfrage zeigte: Rot-Grün hatte keine Mehrheit mehr, stolze 56 Prozent waren sehr unzufrieden oder unzufrieden mit der rot-grünen Stadtregierung.
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Trendwende. Seither gelang dem neuen Wiener Spitzenduo Ludwig & Hebein aber eine respektable Trendwende: In der aktuellen Umfrage von Research Affairs mit 400 befragten Wienern von 29. 11. bis 5. 12. (max. Schwankungsbreite 5 %) hat sich die Zufriedenheit glatt umgedreht: 57 Prozent der Wiener sind mittlerweile eher oder sehr zufrieden mit der Arbeit der rot-grünen Stadtregierung.
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Liebe zu Wien. Sensationelle 82 Prozent leben gerne in Wien. Hauptgrund ist wohl, dass die Verwaltung – siehe Einzelnoten im Zeugnis – gut funktioniert. Aber: Bei den Radwegen und E-Scootern braucht man jetzt Fingerspitzengefühl … (gaj)