Wiener FPÖ-Chef

Nepp: Kampf gegen den politischen Islam

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FPÖ wird in den nächsten Tagen Unterlagen bezüglich IGGÖ an das Kultusamt übermitteln:

Wien. „Der politische Islam und radikale Islamisten sind eine Gefahr für unsere liberale demokratische Gesellschaft. Ich werde daher mit aller Kraft radikal islamische Strömungen bekämpfen und lasse mich weder von der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) noch von irgendwelchen Migrantenparteien einschüchtern“, so der geschäftsführende Wiener FPÖ-Obmann Vizebürgermeister Dominik Nepp in einer Aussendung.

Nepp wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass immer mehr muslimische Gläubige in Gebetsräumen radikalisiert werden, kleine Mädchen zum Kopftuchtragen gezwungen werden und in Schulen aggressive Muslime als Scharia-Polizei auftreten. „Die rot-grüne Stadtregierung bleibt hier leider völlig tatenlos und finanziert sogar noch Vereine mit radikal islamischem Hintergrund.“

Der Wiener FPÖ-Chef kritisiert auch das Hofieren der IGGÖ durch SPÖ-Bürgermeister Ludwig anlässlich deren 40-jährigen Bestehens am vergangenen Wochenende. „Die IGGÖ mit ihrem Präsidenten Vural ist unterwandert von legalistischen Islamisten deren Ziel ein Gottesstaat ist. Wenn sich Ludwig mit solchen Personen umgibt oder sich etwa für das saudische König Abdullah Zentrum in Wien einsetzt zeigt das nur, dass ihm die Interessen der österreichischen Bevölkerung in Wien völlig egal sind und er bei den Islamisten auf Stimmenfang für die SPÖ geht“, kritisiert Nepp.

Nepp kündigte an, dass die FPÖ in den kommenden Tagen Unterlagen an das Kultusamt übermitteln und um die Prüfung einer Aberkennung der IGGÖ als offizielle Islam-Vertretung ersuchen werde. „Die IGGÖ ist nicht die Vertretung aller Muslime in Österreich, sondern ein Dachverband für den radikalen Islamismus. Daher hat sie auch als offizielle Islam-Vertretung keine Berechtigung“, so der Wiener FPÖ-Chef.

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