Kritik an SPÖ, NEOS

ÖVP tobt: Preise für Wiener Bäder werden ''massiv'' erhöht

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Die Bädertarife in Wien werden angehoben. 

Die Wiener ÖVP kritisiert in einer Aussendung die "heimliche" Gebührenerhöhung der Wiener Stadtregierung (SPÖ, NEOS) bei den Bädertarifen. „Während SPÖ und NEOS nächste Woche so tun, als würden sie sich bei ihrer Klausur um die Teuerung kümmern, werden still und heimlich die Bädertarife angehoben und damit das Leben der Wienerinnen und Wiener erneut teurer gemacht. Das ist definitiv kein guter Stil“, erklärte die Wiener ÖVP-Bädersprecherin Julia Klika.

Alleine die Tageskarten seien um 8,6 Prozent auf 7,60 Euro angehoben worden. Im Vergleich zu 2022, wo der Preis noch bei 6,20 Euro lag, sei dies sogar ein Anstieg um 22,6 Prozent, rechnete man in der Aussendung vor. 

„Aber auch die Tarife für Kinder und Jugendliche sowie für die Familienkarte werden erhöht“,  so Klika, die auch Gemeinderätin ist. Die Familienkarte für einen Erwachsenen und ein Kind solle etwa mittlerweile 9 Euro kosten, also ebenfalls eine Erhöhung um 8,4 Prozent. „Gerade in Zeiten der massiven Teuerung ist das für viele Familien eine weitere Belastung. Die Wiener Stadtregierung sollte bei ihrer Klausur nächste Woche nicht nur heiße Luft produzieren, sondern die heimlichen Gebührenerhöhungen in der Stadt zurücknehmen“, erklärte Klika. 

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