Wolfgang Fellner

Das sagt Österreich

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 Wenn Kathrin Ehre hat, sagt sie "Tschüss"

Der gute, alte Frääänk ist in nur einem Jahr vom gefürchteten Herausforderer der Regierung zur Lachnummer geworden.

Brutaler als Frank Stronach kann man Wähler nicht betrügen. Von den durchaus richtigen „Werten“, mit denen er in die ­Politik eingestiegen ist, ist nichts übrig geblieben.

Stronach ist mit seinem Team gescheitert …
Stronach hat geglaubt, dass er „seine“ Partei wie eine Firma per „Dienst­anweisung“ aus dem fernen Kanada führen kann.

Das ist fürchterlich gescheitert. Gott sei Dank.

Eine Partei braucht demokratische Strukturen, das Engagement ihrer Mitglieder – nicht nur Kredite in Millionenhöhe.

Das Team Stronach ist nur noch ein chaotischer Haufen von Möchtegernpolitikern, die fürs Nichtstun 10.000 Euro erhalten.

… am besten wäre, er löst es umgehend auf!
Dass Kathrin Nachbaur in so einem Polit-Sauhaufen nicht mehr Mitglied sein will, spricht für sie – sie war die Sympathischste in dieser Chaos-Truppe.

Dass sie trotz dieser Erkenntnis weiter am Posten der Klubobfrau klammert – das ist ihrer unwürdig.

Wenn Nachbaur einen Funken Ehre hat, dann wirft sie heute ihrem Frank und seiner Söldnertruppe den Job hin – und geht erhobenen Hauptes von Bord.

Und wenn Stronach noch einen Funken politischen Anstand hat, dann löst er sein gescheitertes Polit-Experiment auf. Und erspart damit dem Steuerzahler wenigstens jene 10 Millionen, die wir jedes Jahr für diesen Flop zahlen müssen.

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