Man fühlt sich wie auf der Titanic.
Es gibt Wochen, da muss man als Bürger über die Politik in diesem Land verzweifeln. Diese Woche ist ganz definitiv so eine.
Dass die Regierung bei der Grenz-Sicherung gegen den Flüchtlings-Strom keine gemeinsame Linie findet, ist ein Armuts-Zeugnis. Wir Österreicher kritisieren zu Recht, dass sich die EU nicht auf eine Sicherung der Außengrenze und eine Verteilung der Flüchtlinge einigen kann …
… und dann schafft unsere Regierung kein gemeinsames Konzept für den Grenz-Zutritt?
Die Banken krachen – jetzt wird’s gefährlich
Noch dramatischer wird die Situation unserer Banken. Die von der Regierung mit viel Trara eingeführte Banken-Steuer entwickelt sich zum Total-Flop.
Die angeschlagenen Banken sind nicht mehr profitabel, weshalb die italienischen Eigentümer der Bank Austria einfach den Stecker rausziehen, das Ost-Geschäft abziehen und das Kundengeschäft kaputtsparen. Heißt: Der Wirtschaftsmotor Bank Austria fällt in Zukunft aus.
Doch die Politik schläft und streitet weiter …
Was tun SPÖ und ÖVP in dieser Krisen-Zeit?
Sie tun weiter, als wäre nichts geschehen. In Wien verkündet SPÖ-Häupl morgen seine neue Regierung. Er hat nach der Wahl-Niederlage „große Reformen“ versprochen.
Was geschieht? Nix. Alles bleibt beim Alten. Alle Stadträte behalten ihren Job. Reformen? Null. Man fühlt sich langsam wie auf der Titanic – die Politik versagt als Kapitän.