Hofburg-Wahl

Zwei Länder drehten mit Briefwahl zugunsten VdBs

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Mehrheiten in Tirol und Oberösterreich wechselten am Montag zu Van der Bellen.

Die Briefwahlstimmen haben am Montag noch zwei Bundesländer in Richtung des Siegers der Präsidentschaftswahl Alexander Van der Bellen gedreht. In Tirol und Oberösterreich wechselten dadurch die Mehrheiten von Norbert Hofer zum ehemaligen Grünen-Chef.

Van der Bellen siegt in vier Ländern
Van der Bellen eroberte damit in vier Bundesländern die meisten Stimmen, Hofer in fünf. Neben dem stimmenstärksten Bundesland Wien, wo Van der Bellen mit 63,3 Prozent sein bestes Länder-Ergebnis erzielte, kam der künftige Bundespräsident auch in Vorarlberg (mit 58,6 Prozent), Tirol (51,4) und Oberösterreich (51,3) auf die Stimmen-Mehrheit.

In Tirol wanderten durch die Briefwahlstimmen noch 2,1 Prozentpunkte von Hofer zu Van der Bellen, in Oberösterreich waren es 2,0 Prozentpunkte.

Bestes Hofer-Ergebnis im Burgenland
Hofer erzielte sein bestes Ergebnis im Burgenland, wo 61,4 Prozent für den FPÖ-Kandidaten votierten. 58,1 Prozent erreichte der freiheitliche Vizeparteichef in Kärnten. Auch in der Steiermark (mit 56,2 Prozent), Salzburg (52,8) und Niederösterreich (52,6) gab es eine Mehrheit für Hofer.

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