Zu einem folgenschweren Unfall kam es am Samstagabend auf der Rheintalautobahn.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Rheintalautobahn (A14) sind am Samstagabend zwei Menschen gestorben. Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg am Sonntag mitteilte, prallte ein Auto mit drei Insassen bei Koblach (Bezirk Feldkirch) ungebremst gegen die Mittelleitschienene und die Betonsäule der Autobahnbrücke. Der 48-jährige Fahrer sei aus dem Auto geschleudert worden. Er und ein 16-jähriger Insasse starben. Die 46-jährige Beifahrerin erlitt Rippenbrüche und einen Schock.
Totalsperre der A14
Der Unfall habe sich gegen 20.20 Uhr vermutlich aus Aquaplaning bei einem Überholmanöver ereignet, hieß es. Der vom Unfallauto überholte Pkw sei durch herumgeschleuderte Fahrzeugteile schwer beschädigt worden. Die 20-jährige Lenkerin habe ebenfalls einen Schock erlitten.
Die Rheintalautobahn war wegen des Unfalls bis 00.30 Uhr in Fahrtrichtung Deutschland gesperrt. Alle Fahrzeuge wurden abgeleitet. Es waren zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung, Polizei, Autobahnmeisterei, Polizei und ÖAMTC im Einsatz. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Autobahninspektion Dornbirn zu melden.