Für Abenteurer

Die gefährlichsten Wanderwege der Welt

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Vorsicht, gefährlich! Das sind die fünf waghalsigsten Wanderwege der Welt.

Wandern kann ganz schön abenteuerlich sein. Man ist draußen in der Natur, tut was für seinen Körper und kann dabei gleichzeitig seinen Kopf abschalten und die Gedanken schweifen lassen. Aber: Es gibt durchaus ein paar Wanderwege, wo man seinen Kopf besser angeschaltet lässt, ansonsten könnte es einen schnell das Leben kosten. 

Zhuilu Old Trail, Taiwan

Zu diesem Pfad gelangt man auf dem Weg zu einer der größten Naturattraktionen Taiwans: die Taroko-Schlucht. Pro Tag werden auf dem gefährlichen Klippen-Trail nur 100 Menschen zugelassen - und dieser ist nur 50 cm breit. Wer mit Schwindel zu kämpfen hat, sollte sich die Wanderung dort gut überlegen, denn es geht etwa 750 Meter in die Tiefe.

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Haiku Treppen, Hawaii 

Der Wanderweg in den Koolau-Bergen ist auch unter dem Namen "Stairway to Heaven" bekannt und ist so gefährlich, dass der Aufstieg mittlerweile verboten ist. Wer den Weg über die spitzen Bergkämme trotzdem geht, muss 3.922 Stufen besteigen – was ungefähr 5 Stunden dauert. Gerade bei Regen ist die Wanderung ungemein gefährlich, dabei hat es schon mehrere Abstürze gegeben. Aber: Wer die Mutprobe bis ganz nach oben schafft, wird mit einem einzigartigen Ausblick auf die Insel Oahu und die umliegenden Buchten belohnt.

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Hua-Shan-Pfad, China 

Der Hua Shan ist einer der fünf heiligen Berge Chinas. Entlang der Pfade, die bis auf den Gipfel in 2.155 Meter führen, befinden sich Klöster, Pagoden, Tempel und Brücken. Doch der Pfad ist teilweise nur 30 cm breit und aus morschen Brettern gelegt. Auf der einen Seite ist eine Steilwand, auf der anderen geht es tausende Meter in die Tiefe. Zwar gibt es eine Eisenkette zum Festhalten, doch wirklich sicher fühlt man sich damit nicht. Früher sollen hier jährlich 100 Menschen ums Leben gekommen sein.

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Caminito del Rey, Spanien 

Spaniens bekanntester Jakobsweg ist acht Kilometer lang - und verspricht Abenteuer-pur. Nachdem dort vier Menschen ums Leben kamen, sperrte die Regierung den langsam wegbröckelnden Weg und ließ ihn aufwändig restaurieren. Für Menschen mit Höhenangst eignet er sich jedoch immer noch nicht.

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The Maze, USA

The Maze (zu deutsch das Labyrinth) ist eines von drei Sektoren des Canyonlands-Nationalparks in Utah. Die anderen beiden werden jährlich jeweils von etwa 300.000 Menschen besucht, The Maze nur von etwa 2.000. Die Canyons sehen alle gleich aus, viele von ihnen entpuppen sich als Sackgassen, sodass man sich schnell verläuft – und manch einer nie wieder herausfindet. Selbst erfahrene Ranger müssen vorab genau ihre Route planen und sich regelmäßig per Satellitentelefon melden. Zudem herrschen dort Temperaturen von bis zu 45 Grad.

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