Europa

Deutsche Inseln: Küste, Strand und Meeresbrise

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Wer Babyrobben beobachten will oder Seevögel zur Brutzeit bestaunen, der ist auf den deutschen Inseln richtig. Aber auch zum Wellnessen kommen viele hierher. Eines ist sicher: auf den deutschen Inseln ist man der Natur ganz nah!

In Deutschland finden sich fast 100 Inseln in Nord- und Ostsee. Am bekanntesten sind Sylt, Rügen oder Borkum. Daneben hätten wir aber auch noch ein paar echte Geheimtipps für Sie.  So unterschiedlich die deutschen Inseln auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam: Sie bieten verträumte Naturschönheiten, freundliche Familien-Ferienziele und maritime Lebensart – immer mit einem Schuss Meeresbrise um die Nase.

Sylt

Sylt kommt einfach nicht aus der Mode. Die größte deutsche Nordseeinsel (Fläche von knapp 100 km2) ist nicht nur nach wie vor Lieblingsziel des Jetsets, sondern auch ein Eiland für wirklich jeden Urlaubstyp. Wer hierher kommt, findet einen 40 Kilometer langen Sandstrand, im Listland Deutschlands letzte Wanderdüne, wunderschöne Friesenhäuser, atemberaubende Seehundbänke, das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer (Deutschlands größter Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt) und – für alle, die im Urlaub auf den geliebten Vierbeiner nicht verzichten möchten – auch viele ausgewiesene Hundestrände.

Maritimes Wahrzeichen. Der Leuchtturm List-Ost auf Sylt. 

Maritimes Wahrzeichen. Der Leuchtturm List-Ost auf Sylt. 

© Getty
× Maritimes Wahrzeichen. Der Leuchtturm List-Ost auf Sylt. 

Amrum

Die rund 20 Quadratkilometer große Insel Amrum liegt mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Charakteristisch ist der zehn Kilometer lange und bis zu anderthalb Kilometer breite Strand „Kniepsand“. Er bietet die perfekte Welle für Surfer, Segler und Kiter. Vom begehbaren Leuchtturm aus lässt sich das sportliche Treiben von oben betrachten. Spannend ist Amrum auch für „Vogelkieker“: Tausende See- und Strandvögel bevölkern zur Brutzeit die Insel und lassen sich bei Wattwanderungen beobachten.

Amrum. Herrliche Dünenlandschaft auf der Nordseeinsel. 

Amrum. Herrliche Dünenlandschaft auf der Nordseeinsel. 

© Getty
× Amrum. Herrliche Dünenlandschaft auf der Nordseeinsel. 

Helgoland

Weit draußen in der Nordsee gelegen, wird Helgoland oft als Deutschlands einzige Hochsee­insel bezeichnet – wenn auch geografisch und rechtlich nicht ganz korrekt. Die abgeschiedene Lage und die Autofreiheit sorgen dennoch für nahezu pollenfreie Luft und machen Helgoland zum idealen Ziel für Allergiker. Die Nebeninsel „Düne“ lädt zum Sonnenbaden ein. Themenwege führen Helgoland-Urlauber an Fauna und Flora vorbei bis hin zum Lummenfelsen, dem Naturschutzgebiet mit der größten Brut­vogeldichte in Deutschland.

Helgoland. Deutschlands Hochsee-Insel aus der Vogelperspektive.

Helgoland. Deutschlands Hochsee-Insel aus der Vogelperspektive.

© Getty
× Helgoland. Deutschlands Hochsee-Insel aus der Vogelperspektive.

Norderney

Unberührte Natur im Osten, kilometerlange weiße Strände im Norden – all das im einzigartigen Lebensraum des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer: Norderney ist ein herrliches Naturwunder. Stolz ist man hier auch auf das bade:haus – Europas größtes Thalassozentrum.

Unberührter schöner Strand auf Norderney.

Unberührter schöner Strand auf Norderney.

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× Unberührter schöner Strand auf Norderney.

Borkum

Hochseeklima und intakte Natur locken Urlauber nach Borkum im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Mit knapp 31 Quadratkilometern ist Borkum die größte der sieben Ostfriesischen Inseln. Zu den Naturschätzen Borkums zählen das Borkumriff mit seinen Seehundbänken sowie Dünenlandschaften, Binnenweiden und Süßwasserteichen, an denen heimische Orchideen blühen.  

Im Nationalpark sind Robben, Vögel und Naturwunder zu beobachten.

Im Nationalpark sind Robben, Vögel und Naturwunder zu beobachten.

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× Im Nationalpark sind Robben, Vögel und Naturwunder zu beobachten.
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