Franco Foda baut morgen gegen die Ukraine auf Rückkehrer Marko Arnautovic.
"Wir werden gegen die Ukraine da sein. Und das mit Marko Arnautovic", tönte Teamchef Franco Foda nach der Niederlande-Pleite. Alles deutet darauf hin, dass der zuletzt gesperrte Goalgetter gegen die Ukraine von Beginn an ran darf. "Er wird zeigen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist", so Foda weiter. Zuletzt stand Arnautovic, 27-facher Nationalteam-Torschütze, im November 2020 gegen Norwegen in der ÖFB-Startelf.
Drittes EM-Spiel, dritter Stürmer von Beginn an
Eine Änderung. Von der taktischen Aufstellung dürfte Foda wie schon in den ersten beiden Spielen mit einer Dreierkette spielen lassen, also ein 3-4-2-1-System mit David Alaba als Libero. Da Kapitän Julian Baumgartlinger nicht einsatzbereit ist, auch Valentino Lazaro für das Spiel ausfällt, fehlen Foda im Mittelfeld die großen Alternativen. Schon gegen die Niederlande wechselte Foda seine Elf im Vergleich zum Auftakt nur auf einer Position, Michael Gregoritsch stürmte für Sasa Kalajdzic. Statt Gregoritsch dürfte gegen die Ukraine Arnautovic starten.
Österreich wohl erstmals bei EM gegen Viererkette
Viererkette. Die Ukraine hingegen dürfe wie in den ersten beiden Partien mit einer Viererkette auf laufen, im Gegensatz zu Nordmazedonien und der Niederlande. Die großen Stars: Stürmer und Kapitän Andriy Yarmolenko sowie Man-City-Außenverteidiger Oleksandr Zinchenko.
Foda setzt auf 3-4-2-1
Im Offensivspiel sollen die beiden Außenverteidiger Ulmer und Lainer auf den Flanken für Gefahr sorgen, bei Ballbesitz Ukraine wird die Abwehrreihe im 3-4-2-1-System zu einer Fünferkette. Vorne soll Marko Arnautovic die Bälle sichern, dann auf die nachkommenden Schlager und Laimer prallen lassen.