Statement zum EM-Finale

Elfer-Pechvogel Saka meldet sich erstmals zu Wort

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Nach seinem verschossenem Elfmeter im EM-Finale und vielen rassistischen Beleidigungen im Internet meldet sich jetzt auch England-Jungstar Bukayo Saka zu Wort.

Bukayo Saka vergab den letzten und entscheiden Elfer im Endspiel. Nach der wichtigen Parade von Keeper Pickford musste der Arsenal-Star vom Punkt treffen - zu viel Last auf den Schultern eines 19-Jährigen, da sind sich die Experten einig. In den sozialen Medien kam es daraufhin zusätzlich zu rassistischen Anfeindungen gegen Saka, Sancho und Rashford.

Die anderen beiden tragischen Figuren des Elfmeterschießens meldeten sich schon zu Wort - Saka jetzt auch. Er hat auf Twitter entschuldigende Worte gefunden, stellte aber auch klar, dass für diese Beleidigungen nirgendwo ein Platz sein sollte.

 

"An die Social-Media-Plattformen Instagram, Twitter und Facebook: Ich möchte nicht, dass irgendein Kind oder Erwachsener die hasserfüllten und verletzenden Nachrichten bekommt, die Marcus, Jadon und ich diese Woche erhalten haben", schrieb Saka am Donnerstag.

Er fordert auch auf die User der Polizei zu melden, die rassistische Kommentare veröffentlichen. Seinen emotionalen Tweet beendet er mit den Worten: "Die Liebe siegt immer." 

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