Ein Traumtor von Coutinho reichte nur zu einem 1:1 gegen die Shweiz.
Der Rekordweltmeister hat den Auftakt verpatzt. Brasilien kam gegen die Schweiz nicht über ein 1:1 hinaus. Und das obwohl Coutinho die "Selecao" mit einem wunderschönen Schuss in Führung gebracht hat.
"Müssen andere Resultate liefern"
Der 26-Jährige nimmt sein Team jetzt in die Pflicht: "So ist das bei einer WM, die Auftaktspiele sind immer ganz besonders schwierig. Wir hätten gerne gewonnen. Beim Gegentor war es für mich ein klares Foul des Schweizers, aber wir müssen jetzt an das nächste Spiel denken. Wir haben es verabsäumt, das zweite Tor zu schießen. Jetzt müssen wir die anderen Resultate liefern."
Ähnlich sieht das auch Teamchef TIte: "Ich will mich nicht auf die Schiedsrichter ausreden, ich will über die Leistung reden. Bis zum Tor war unsere Arbeit in der Offensive stark. Dann haben wir uns zurückgezogen, das war nicht normal. Dann haben wir in der Pause einige Positionen korrigiert, wir sind etwas weiter nach vorne gerückt. Wir waren wieder balanciert und haben ein hohes Level gehabt, aber es sind dann auch Nerven dazugekommen. Einige Chancen waren ziemlich klar, wir müssen ein bisschen cooler, ein bisschen schärfer spielen."
"Tor ist schön für mich"
Steven Zuber, Torschütze der Schweizer hingegen war überglücklich: "Das Tor ist natürlich schön für mich, aber die ganze Mannschaft hat den Punkt geholt. Wer das Tor schießt, ist nicht so wichtig. Ich habe nicht verstanden, warum beim Tor so rumgemotzt wurde, das war ein ganz normaler Zweikampf. Im ersten Spiel weiß man nie so recht, was und wie es bedeutet. Der Punkt ist ok, aber wir wollten gewinnen."