Tierquälerei-Vorwürfe

Wirbel um russischen Jubelbären mit Vuvuzela

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Empörung im Internet: Die Zurschaustellung sei Tierquälerei.

Russland steht bei furchtsamen Ausländern im Ruf, dass dort immer noch Bären durch die Städte laufen. Bei den Jubelfeiern nach dem russischen WM-Auftaktsieg (5:0 gegen Saudi-Arabien) ist tatsächlich eines der Symboltiere des Landes durch die Straßen von Moskau gefahren worden. Auf der Rückbank eines grünen Oldtimers saß ein dressierter Braunbär, tutete in eine Vuvuzela und animierte mit erhobenen Pfoten die Passanten zum Klatschen.

Entrüstung im Netz

Videos der Aktion stießen im Internet teils auf Begeisterung, teils auf Entrüstung: Die Zurschaustellung sei Tierquälerei. Den Aufschriften auf dem Oldtimer nach scheint der Bär häufiger in Moskau unterwegs zu sein - vermutlich als Einnahmequelle für seinen Besitzer.

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