Sportler macht den Test

Olympia: Karton-Betten doch Sex-tauglich!

Teilen

Die ersten olympischen Athleten berichten über Betten in ihren Zimmern, die nur aus Karton und einer Matratze bestehen. Ein Sportler macht den Test. Sie sind Sex-tauglich!

Die Athleten die in Tokio ihre Zimmer betreten, staunen wohl nicht schlecht, wenn sie ihren Schlafplatz sehen. Denn die Betten sind aus dickeren Karton und nur für eine Person gedacht. Das Bett wurde von der japanischen Firma Airweave hergestellt, inklusive Matratzen. Insgesamt 18.000 Betten soll die Firma nach Tokio geliefert haben. Das strikte Sex-Verbot bei Olympia soll ein Grund für die unbequeme Maßnahme sein. 

 

Test: Betten sind stabil genug für Sex

Sex dient schon jahrelang als traditioneller Zeitvertreib unter den Olympioniken. Das Bett soll eigentlich nur das Gewicht von einer Person aushalten. Der irische Kunstturner Rhys McClenaghan veröffentlichte ein Video auf Twitter, um den "Mythos" aufzuklären. "In der heutigen Folge der Fake News bei den Olympischen Spielen: Die Anti-Sex-Betten", sagte er zu Beginn des Videos. Dann springt der 21-Jährige auf das Bett und macht den ultimativen Hüpftest. Das Ergebnis: Die Betten sind mit Sicherheit für Sex geeignet. Sogar der offizielle Twitter-Account der olympischen Spiele reagierte auf das Video: "Danke für das Entlarven des Mythos - die nachhaltigen Pappbetten sind robust! #Tokio2020".

Leichtathlet macht sich lustig

Sportler machen sich jedenfalls über die Maßnahme lustig, als dass sie ihre alten Betten vermissen. US-Leichtathletik-Star Paul Chelimo scherzt auf Twitter über das Papp-Gestell.

 

Hier zeigt Chelimo seinen Schlafplatz und daneben, wie er nach Olympia aussehen könnte.

 

Später macht er sich noch über Bettnässer sorgen. "Die Bettnässer haben das Risiko hier, dass ein nasser Karton zusammenfallen könnte, ganz besonders dumm könnte es in der Nacht vor einem Finale sein", so der Amerikaner.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.