Hürdenläufer Hussein

Schweizer Olympia-Star wegen Dopings gesperrt

Teilen

Der Schweizer Hürdensprinter Kariem Hussein verpasst wegen einer neunmonatigen Dopingsperre die Olympischen Spiele.

Der Schweizer Hürdenläufer Kariem Hussein darf wegen eines Dopingvergehens nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen. Der 32-jährige Ex-Europameister über 400 m habe bei einer Wettkampfkontrolle einen positiven Test auf die verbotenen Substanzen Nikethamid und N-Ethylnicotinamid abgegeben und sei rückwirkend ab 16. Juli für neun Monate gesperrt worden. Das gab Swiss Olympic am Freitag bekannt.

Der schweizer Verband zeigte sich betroffen über das Vergehen von seinem Athleten. "Als Dachverband des Schweizer Sports und als Nationales Olympisches Komitee ist Swiss Olympic erschüttert über den Vorfall zu einem Zeitpunkt, in dem der internationale Sport anlässlich der Olympischen Spiele in Tokio gefeiert werden soll", schreibt Swiss Olympic in einer weiteren Mitteilung.

Auch der südafrikanische Geher Lebogang Shange fehlt in Tokio aufgrund einer Doping-Sperre. Wie der Internationale Sportgerichtshof (CAS) am Freitag mitteilte, wurde der 30-Jährige für vier Jahre aus dem Verkehr gezogen. Shange sei positiv auf das anabole Steroid Trenbolon getestet und von Dezember 2019 an gesperrt worden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.