Alle Stimmen nach Team-Gold

"Natürlich ein grandioses Happy-End"

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Reaktionen nach Gold für Österreich im Alpin-Mixed-Team Parallelbewerb bei den Olympischen Spielen in Peking am Sonntag: 

Christian Mitter (ÖSV-Rennsportleiter Frauen): "Es war ein Fight. Gegen Slowenien kann es schon vorbei, dann stehen wir wieder als Deppen da. Sie haben es wirklich gut gemacht, unsere Leute haben es sehr stabil durchgezogen. Endlich hat es ausgezahlt, dass wenn man einen guten, stabilen Schwung fährt, auf Dauer auch erfolgreich ist."

Patrick Riml (ÖSV-Alpinchef, heute "Teamchef"): "Ich bin froh, dass sie dem Bewerb heute eine Chance gegeben haben. Es ist ein spannender Bewerb. Und man hat gesehen, dass die Nationen mit den ganzen Hochkarätern aufgefahren sind. Es war eine super Leistung von unserem Team. Dass wir das so abschließen können, ist natürlich sehr erfreulich." 

Katharina Truppe (Team-Olympiasiegerin): "Es ist natürlich ein grandioses Happy End. Wir haben uns echt durchgekämpft, es waren so starke Nationen am Start, das war ein Wahnsinn. Ein paar Hundertstel waren auf unserer Seite. Die Teamkollegen sind echt brutal stark gefahren. Es ist ein sehr versöhnliches Ende (nach Rang vier im Riesentorlauf, Anm.) und ich freue mich natürlich Vollgas."

Stefan Brennsteiner (Team-Olympiasieger): "Es tut der Seele sehr gut. War cool heute gegen die ganzen richtig starken Nationen. Es ist genial, dass wir da mit der Goldmedaille heimfahren dürfen."

Johannes Strolz (Team-Olympiasieger): "Ich bin schon hergereist, um um eine Medaille zu kämpfen, das habe ich mir auch zugetraut. Aber dass es jetzt drei Medaillen werden, ist unglaublich. Die heutige Medaille ist großteils meinen Teamkollegen zuzuschreiben, die Kathi (Liensberger; Anm.) und der Stefan (Brennsteiner) waren heute unglaublich stark. Es ist ein unheimlich schöner Abschluss dieser Spiele, dass wir da als österreichisches Team ganz oben stehen dürfen. Ich bin sehr dankbar, dass ich ein Teil dieses Teams sein darf."

Katharina Liensberger (Team-Olympiasiegerin): "Es tut richtig gut, weil ich es zeigen konnte, was mir so wichtig war. In jedem Duell habe ich mehr Vertrauen gewinnen können. Am Schluss, wo ich gespürt habe, wir können das machen, dann war mein Ziel einfach 'all in' zu gehen. Dass ich auf dem hohen Level performen konnte, freut mich riesig. Zusammen mit meinen Teamkollegen stehen zu können, auf dem höchsten Treppchen, ist natürlich wunderschön. Es gibt nicht viel Schöneres."

Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin): "Wir haben die Spiele mit der historischen Medaille von Teresa (Stadlober, Anm.) begonnen und mit Team-Gold beendet. Es waren großartige Spiele für uns. Ich kann nur Danke sagen und bin stolz auf dieses Team, das Großartiges geleistet hat. Wir haben sieben Goldmedaillen, davon sind drei Ski alpin und drei Snowboard zuzuordnen. Wir haben in fünf Sparten Medaillen gemacht. Man sieht die Vielfalt im österreichischen Skiverband. Es waren ganz, ganz erfolgreiche Spiele." 

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