US-Teenager

13-Jährige: Ur-Oma mit Beil getötet

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Staatsanwaltschaft will die Buben wie Erwachsene wegen Mordes anklagen.

Ein 13-jähriger Amerikaner soll gemeinsam mit einem gleichaltrigen Kameraden seine Ur-Großmutter mit einem Beil und einem Hammer getötet haben. Anschließend hätten sie aus dem Haus der 78-jährigen Frau im US-Staat Wisconsin Schmuck und Kleingeld geraubt, seien zu einem Bowling-Center gefahren und hätten Pizza gegessen, wie die Lokalzeitung "Journal Sentinel" am Samstag online unter Berufung auf die Justizbehörden berichtete. Die Staatsanwaltschaft wolle die beiden Buben, die in Haft seien, wie Erwachsene wegen Mordes anklagen.

Nach Angaben der Behörden soll die Mutter einer der beiden Buben diese zu der alten Frau gefahren haben. Hammer und Beil hätten sie unter ihrer Kleidung versteckt, habe einer der Jungen der Polizei im Verhör gestanden. Das Verbrechen geschah am vergangenen Montag, wie die Zeitung weiter schreibt.

Ein Versuch, die Leiche der Frau in den Kofferraum ihres Autos zu legen, sei misslungen, schreibt das Blatt unter Berufung auf die Behörden weiter. Daraufhin seien die Buben in das Bowling-Center gefahren. Das Auto hätten sie unverschlossen auf dem Parkplatz stehen lassen. Schlüssel und geraubten Schmuck hätten sie gut sichtbar auf den Sitz gelegt - wohl in der Hoffnung, dass jemand das Auto stehle und später für den Tod der alten Frau verantwortlich gemacht werde.

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