Lucía Lopez war betäubt, vergewaltigt und mit Holzpflock maltärtiert worden.
Die 16-jährige Schülerin Lucia Perez ist in der Vorwoche in Mar del Plata, Argentinien, Opfer eines unfassbaren Verbrechens geworden. Auf dem Heimweg von der Schule lauerten ihr Drogendealer auf, verschleppten sie und pumpten sie mit Marihuana und Kokain voll.
Dann vergewaltigten die Männer sie.
Dabei gingen sie so brutal vor, dass die junge Frau schwere interne Verletzungen erlitt. Die Polizei spricht von einem Holzpfahl, mit dem Lucia Perez penetriert und malträtiert wurde - und schlussendlich an den daraus resultierenden inneren Verletzungen verstarb.
Nun meldet sich der Bruder von Lucia zu Wort
Der Bruder von Lucia, Matás Lopez, hat nun einen öffentlichen Brief verfasst. Darin wendet er sich an alle Argentinier mit den Worten: "Dieses Mal wurde Lucía Opfer dieses bestialischen Sexualverbrechens, aber das nächste Mal könnten es Sie sein - oder die Person, die Sie am meisten lieben." Es sei an der Zeit, nicht mehr die Augen zu verschließen und auf die Straßen zu gehen, um zu protestieren. "Nur so können wir verhindern, dass es noch Tausende weitere Lucías gibt", so der verzweifelte Angehörige der zu Tode gefolterten Lucía.
Täter versuchten Vergewaltigung zu verschleiern
Die Drogendealer versuchten ihre Tat zu verschleiern und zogen dem Mädchen neue Kleider an, wuschen sie sogar – nur um sie dann vor einem Drogen-Rehab-Zentrum abzuladen. Das Personal der Klinik dachte zunächst, es mit einer Überdosis Kokain zu tun zu haben. Doch eine genauere Untersuchung brachte die grässliche Wahrheit zutage.
Drei Verdächtige in U-Haft
Die Polizei hat mittlerweile drei Verdächtige festgenommen. Zwei davon sind Drogendealer (Matás Farias, 23, und Juan Pablo Offidani, 41), in deren Van sie gebrauchte Kondome, Drogen und Sex-Spielzeug fand. Ein dritter Mann, der 61-jährige Alejandro Alberto Masiel soll die missbrauchte, bewusstlose Frau gewaschen und frisch angezogen haben.
„Das Mädchen wurde gepfählt und starb an den daraus resultierenden Verletzungen“, so die Staatsanwältin Maria Isabel Sanchez.