Vor einem Jahr war Linda W. aus Sachsen konvertiert und in den Heiligen Krieg gezogen.
Sie ist ausgezehrt vom Krieg, ihre blonden Haare hängen wirr herunter. Vor etwas mehr als einem Jahr war die deutsche Schülerin (16) zum Islam konvertiert und aus der sächsischen Provinz Pulsnitz in den Krieg in den Irak gezogen. Hier wurde sie dann mit einem IS-Kämpfer verheiratet, und später bei einem Hubschrauberangriff von einem Raketensplitter am Knie verletzt. Jetzt wurde sie in der ehemaligen IS-Hochburg Mossul von irakischen Soldaten festgenommen.
Fehler. Inzwischen erklärte sie einem irakischen Reporter: „Ich will nach Hause zu meiner Familie. Ich will weg aus dem Krieg, weg von den vielen Waffen, dem Lärm.“ Sich den Extremisten angeschlossen zu haben, sei ein Fehler gewesen.