Laut Aktivisten. Zudem mindestens 47 Verletzte in der Provinz Idlib.
Bei Luftangriffen im Nordwesten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 18 Zivilisten getötet worden. Wie die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mitteilte, waren unter den Todesopfern sechs Kinder.
Zudem seien bei den Angriffen syrischer Regierungstruppen mindestens 47 Menschen verletzt worden. Die Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen von Informanten in Syrien. Von unabhängiger Seite sind ihre Angaben kaum zu überprüfen. In Idlib und in angrenzenden Gebieten, die unter der Kontrolle der Jihadistenallianz "Hayat Tahrir al-Sham" (HTS) und islamistischer Rebellen stehen, gilt seit September eine brüchige Waffenruhe.
Seit Ende April werden aus der Region aber vermehrt Angriffe der Regierungstruppen und der russischen Luftwaffe gemeldet. Seither wurden nach Angaben der Beobachtungsstelle mehr als 250 Zivilisten, darunter rund 50 Kinder, getötet.