Menschenmassen am Weg

2 Millionen Fans weinten um Queen

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Viele Tränen und Applaus beim Staatsbegräbnis der Queen. 

London. Die ganze Welt wollte sich gestern von Elizabeth II. verabschieden. Rund zwei Millionen Menschen erwiesen alleine auf den Straßen von London ihrer Queen die letzte Ehre. Bereits um 9.10 Uhr gestern Morgen waren die Zuschauer-Plätze entlang der Strecke, auf welcher der Sarg von der Westminster Abbey zum Wellington Arch getragen wurde, vollständig besetzt. Eltern, Kinder und alte Menschen: Jeder, der die Möglichkeit hatte, begab sich auf die Straße. Um auch die letzten Stunden der Trauerfeier der Queen vor Ort begleiten zu können, hatten Tausende Anhänger bereits in der Nacht vor dem Begräbnis in der Nähe der Westminster Abbey gecampt. Trotz nächtlicher Temperaturen um die 10 Grad.

2 Millionen Fans weinten um Queen
© APA/AFP/POOL/STEFAN ROUSSEAU
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Queen Fans
© EPA
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Strapazen. Ihr Ziel war es, der Königin auf ihrem letzten Weg so nahe wie möglich zu sein, dafür nahmen die Camper viele Strapazen in Kauf.

Als sehr zäh erwiesen sich die Queen-Anhänger bereits in den letzten Tagen. Bis zu 35 Stunden hatten die Trauernden alleine darauf gewartet, einen letzten Blick auf den Sarg werfen zu können, die Warteschlange war bis zu sieben Kilometer lang.

Applaus beim Eintreffen der Royal Family

Beifall. Die Anteilnahme in London war gestern ­außergewöhnlich. Bereits beim Eintreffen von König Charles und seinen Söhnen Prinz William und Harry vor der Westminster Hall klatschten Tausende Menschen zur Unterstützung in die Hände.

Während des Staats­aktes flossen viele Tränen bei den Anwesenden. Menschen umarmten sich, Flaggen wurden gehisst, und Bilder der Queen in die Höhe gehalten.  

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