Spontananrufe, Fußwaschungen und Engagement für Flüchtlinge.
„Hallo, hier Franziskus“ – Papst Franziskus liebt Überraschungsanrufe. Wie am Sonntag bei einer schwer krebskranken Frau in Ischia. „Beten Sie für mich und ich bete für Sie“, sagte er ihr am Telefon.
Heute vor fünf Jahren wurde der Argentinier zum Papst gewählt. Franziskus lebt die Einfachheit – wie sein Vorbild Franz von Assisi. So wohnt er nicht im Apostolischen Palast, sondern im Gästehaus Santa Marta – und wäscht vorbehaltlos auch Sträflingen die Füße.
Flüchtlingshilfe
Seine erste Reise führte Franziskus auf die für ihre heikle Flüchtlingssituation bekannte Insel Lampedusa. Auf der offiziellen Medaille zum fünften Jubiläum seines Pontifikats wird erneut das Leid von Menschen auf der Flucht thematisiert. Dabei ist ihm wichtig: Flüchtlinge sind keine „Gruppen“ oder „Ströme“, sondern Einzelpersonen.