"West-Propaganda"

Ahmadinejad schimpft auf WM-Krake Paul

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Der iranische Staatspräsident erklärt: "Wer an so was glaubt, kann nicht Führer der Nationen der Welt sein".

Normalerweise attackiert der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad Israel, die USA oder den Westen im Allgemeinen. Nun hat Ahmadinejad die Latte tiefer gelegt und die inzwischen berühmt gewordene Krake namens Paul ins Visier genommen, die den Ausgang sämtlicher sieben WM-Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Südafrika sowie den WM-Triumph Spaniens vorhergesagt hatte.

"Propaganda des Westens"
Für den ultra-konservativen iranischen Präsidenten ist Paul ein Beispiel für die "Propaganda-Methoden und den Aberglauben des Westens". "Diejenigen, die solche Sachen glauben, können nicht die Führer der Nationen der Welt sein", so Ahmadinejad.

"Absolute Perfektion"
Dagegen wolle die "iranische Nation mit ihrer Liebe für alle heiligen Werte" eine "humane Welt schaffen, die auf die absolute Perfektion" zustrebe, fügte Ahmadinejad hinzu.

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