US-Regierungsberater

Al-Kaida noch nicht "strategisch besiegt"

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Der Tod Bin Ladens sei aber ein "wichtiger Meilenstein" gewesen.

Die US-Regierung hat am Sonntag bekräftigt, dass der Kampf gegen das Terrornetzwerk Al-Kaida mit dem Tod seines Gründers Osama bin Laden nicht vorbei ist. Die USA könnten Al-Kaida "nicht für strategisch besiegt" erklären, sagte der Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama, Tom Donilon, im Fernsehsender NBC am Sonntag.

"Weiter eine Bedrohung für die USA"
Das Terrornetzwerk sei "weiter eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten". Der Tod Bin Ladens sei aber "ein wirklich wichtiger Meilenstein" auf dem Weg, Al-Kaida zu zerstören.

Donilon verwies in der NBC-Sendung "Meet The Press" auch darauf, dass den USA bei der Kommandoaktion gegen Bin Laden in Pakistan große Mengen Dokumente und Daten über Al-Kaida in die Hände gefallen seien. Es sei "das größte Lager von Informationen", das jemals bei einem einzelnen Terroristen gefunden worden sei, sagte er. "Die CIA sagt uns, dass es ungefähr die Größe einer kleinen College-Bibliothek hat."

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