Zuvor hatte Martin Coleman seiner Frau seinen Selbstmord angekündigt.
Es war ein heftiger Streit, den Martin Coleman mit seiner Ehefrau führte. Am Ende stürmte der 29-jährige Texaner aus dem Haus und sagte nur, er müsse den Kopf freikriegen. Wenig später bekam die Frau dann eine alarmierende Nachricht. Per SMS kündigt Martin seinen Selbstmord an. Das berichtet der US-Sender ABC.
Seine Frau verständig umgehend die Polizei, die sofort nach ihrem Kollegen suchen. Doch was sie finden, deutet ausschließlich darauf hin, dass Martin sich tatsächlich das Leben genommen hat. Am Ufer eines Sees entdecken sie den Wagen des 29-Jährigen, darin lag auf dem Beifahrersitz ein Abschiedsbrief an seine Frau. Einige Kilometer weiter fanden die Polizisten dann Spuren, die darauf deuten, dass ein Betonklotz ins Wasser geschmissen wurde. Taucher suchen nach der Leiche des 29-Jährigen, allerdings ohne Erfolg.
Schließlich hat ein Polizist dann die Idee, Martins Kontakte zu prüfen. Dabei stoßen sie auf eine Frau, die noch nach dem vermeintlichen Selbstmord ein Mail vom 29-Jährigen erhielt. Damit war dann klar: Martin hat seinen Tod nur vorgetäuscht und wollte offenbar mit seiner Geliebten ein neues Leben starten. Ihm droht nun allerdings eine Anklage wegen Vortäuschung einer Straftat.