Vom "Führer" zur "Führerin"

Alliierte wollten Hitler zur Frau machen

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Die Alliierten versprachen sich davon den Kriegsgewinn.

Diese Hormonbehandlung hätte vielleicht den Lauf der Weltgeschichte verändert: Mit Hilfe des Hebens des Östrogenspiegels von Adolf Hitler wollten die Allierten Nazi-Deutschland in die Knie zwingen. Das Sexualhormon hätte dem Diktator von Spionen unters Essen gemischt werden sollen. Dieser kuriose Plan der Allierten ist aber nur einer unter vielen, mit welchen der Zweite Weltkrieg hätte beendet werden sollen. Das berichten der "Kölner Express" und der britische "Daily Mirror" am Dienstag.

Aggressivität bremsen
Die Allierten wollten demzufolge Hitlers "aggressive Seite" durch die Verabreichung von Östrogen im Zaum halten, erzählte Professor Brian Ford von der Universität in Cardiff. Von dieser Besänftigung versprach man sich letztlich die Kapitulation Nazi-Deutschlands. Der "Führer" sollte davon freilich nichts mitbekommen.

Vorkoster überlistet
Obwohl Hitler seine Menüs vor dem Verzehr testen ließ, hätten seine Vorkoster das Östrogen nicht bemerken können. Denn das Sexualhormon ist geruchs- und geschmackslos. Seine Wirkung auf den menschlichen Körper ist zudem erst nach Wochen oder gar Monaten äußerlich feststellbar. Im Haushalt des Diktators waren bereits Spione eingeschleust, die den Plan hätten ausführen können.

Superkleber und Bomben in Konserven
Professor Ford enthüllt in seinem neuen Buch "Secret Weapons: Technology, Science and the Race to win World War II" aber weitere bizarre Pläne der Allierten. So sollte demnach der Zweite Weltkrieg etwa durch großflächiges Übergießen der Nazi-Truppen mit Superkleber gewonnen werden. Eine andere Idee war der Export von Bomben in Obstkonservendosen nach Deutschland.

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