Todesursache bei Autopsie ermittelt.
Der Amokschütze, der an einer Hochschule im US-Bundesstaat Oregon neun Menschen tötete, beging nach Angaben der Polizei Suizid. Eine Autopsie habe ergeben, dass die Todesursache Suizid war, sagte der Bezirks-Sheriff John Hanlin am Samstag vor Journalisten in Roseburg. Zuvor hatte es geheißen, der 26-Jährige sei bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet worden.
Der junge Mann hatte am Donnerstag im Umpqua Community College in der Kleinstadt Roseburg um sich geschossen. Er tötete fünf Frauen und vier Männer und verletzte neun weitere Menschen. Die Beweggründe für seine Tat waren noch unklar. Nach Behördenangaben besaß er legal 13 Waffen. US-Präsident Barack Obama bekräftigte nach dieser erneuten Bluttat seine Forderung nach strengeren Waffengesetzen.