In Paris

Anschlag auf Femen-Büro?

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Das Feuer brach gegen 05.00 Uhr nahe einem geöffnetem Fenster aus.

Der Hauptsitz der Frauenrechtsorganisation Femen in Paris ist in der Nacht zum Sonntag bei einem Brand beschädigt worden. Ein 15 Quadratmeter großer Raum sei zerstört worden, teilte die französische Polizei mit. Fünf Menschen mussten demnach in Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache blieb zunächst unklar. Verletzt wurde niemand.

Das Feuer sei gegen 05.00 Uhr morgens nahe einem geöffnetem Fenster im zweiten Stock ausgebrochen, sagte Femen-Chefin Inna Schewtschenko der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Aktivistinnen hielten sich demnach zu dem Zeitpunkt in dem Raum auf. Sie hätten vergeblich versucht, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu ersticken, und schließlich die Feuerwehr alarmiert.

Binnen einer halben Stunde sei das Feuer dann gelöscht worden, sagte Schewtschenko. Eine Erklärung für den Brand habe sie nicht. Die Aktivistin fügte jedoch hinzu: "Femen hat viele Gegner, die seit längerer Zeit versuchen, uns aufzuhalten."

Die Femen-Bewegung war in der Ukraine entstanden. Die Aktivistinnen sorgen seit dem Jahr 2010 mit barbusigen Protesten gegen Sexismus, Homophobie, Prostitution und religiöse Vorschriften für Aufsehen.

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Wieder Busen-Attacke auf Angela Merkel

Mit einer Oben-ohne-Attacke haben Mitglieder der Frauenrechtsgruppe Femen einen Auftritt der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Berlin gestört.

Als die Regierungschefin am Donnerstagabend bei einem Fest der Allianz Deutscher Produzenten eintraf, rissen sich vier Frauen die T-Shirts von ihren bemalten Oberkörpern und skandierten Protestrufe.

Leibwächter drängten die Protestierenden ab. Merkel hielt danach wie geplant ihre Rede.

Nackt-Proteste in Brüssel

Femen-Aktivistinnen demonstrieren vor dem Europäischen Parlament für die Freilassung ihrer Kolleginnen in Tunis.

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Busen-Protest vor Femen-Prozess

Der in Tunesien begonnene Prozess gegen drei Aktivistinnen der Frauenrechtsorganisation Femen ist auf kommende Woche vertagt worden. Wie die Nachrichtenagentur AFP von den Verteidigern der Aktivistinnen erfuhr, vertagte das Gericht in der Hauptstadt Tunis den Prozess auf den 12. Juni. Bis dahin sollen die Angeklagten demnach weiter in Haft bleiben. Ihr Antrag auf Freilassung unter Auflagen sei abgelehnt worden, sagte der Rechtsanwalt Souheib Bahri.

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