Verhandlungen mit der islamistischen Rebellengruppe Jaish al-Islam sollen in Kürze aufgenommen werden.
Die syrische Regierung will staatlichen Medien zufolge in Kürze Verhandlungen mit der islamistischen Rebellengruppe Jaish al-Islam in der umkämpften Region Ost-Ghouta aufnehmen. Die Extremisten hätten um die Gespräche gebeten, zitierte das Staatsfernsehen einen Regierungsvertreter am Sonntag.
Von den Aufständischen, die mit der Stadt Duma (Douma) die letzte Rebellenbastion in dem Gebiet im Umland der Hauptstadt Damaskus kontrollieren, lag zunächst keine Stellungnahme vor. Sie hatten kurz zuvor den Regierungstruppen den Einsatz von Giftgas vorgeworfen. Die Regierung wies dies zurück. Allerdings sprachen auch Hilfsorganisationen von einem Giftgas-Einsatz, bei denen Dutzende Menschen umgekommen seien. Zur Zahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben.