Zweifel an Fall in Berlin

Aufregung um angeblich toten Flüchtling

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Immer mehr Zweifel an dem Fall des verstorbenen Flüchtlings in Berlin.

Ein rätselhafter Fall beschäftigt derzeit die Polizei in Berlin. Wie oe24 bereits berichtet hat, soll in der Nacht auf Mittwoch ein syrischer Asylwerber gestorben sein, nachdem er tagelang vor dem Berliner LaGeSo (Landesamt für Soziales und Gesundheit) gewartet und sich dabei erkältet hat. Bestätigen wollen die Behörden den Fall allerdings nicht.

+++ Zum Nachlesen: Flüchtling stirbt nach tagelangem Anstehen +++

„Wir haben alle Aufnahme-Krankenhäuser abgefragt“ , zitiert die Bild-Zeitung eine Sprecherin der zuständigen Senatsverwaltung. Auch die Feuerwehr will von einem solchen Einsatz nichts wissen. Es seien alle Einsätze des Rettungsdienstes geprüft worden, aber bisher ohne Ergebnis, meinte ein Sprecher. Auch die Polizei hat keinerlei Informationen zu dem Vorfall.
 

 



Hilfsorganisation berichtete von Vorfall

Die Berliner Organisation „Moabit hilft“ trug den Fall in die Öffentlichkeit. Via Twitter vermeldeten sie den tragischen Tod des Syrers. Er sei tagelang vor der Behörde verharrt und erkrankte an einer starken Erkältung. Schließlich soll ein Helfer den starkfiebernden Mann zu sich nach Hause geholt haben. Dort soll sich sein Gesundheitszustand zunehmend verschlechtert haben, ehe er noch vor dem Eintreffen des Rettungswagens verstarb.
 

 



Schock-Berichte
Die Flüchtlingsregistrierungsstelle LaGeSo ist seit Monaten Zentrum der Kritik. Zahlreiche Fälle schockten die Öffentlichkeit. Randalierende Securities, Zahlungsrückstände an Flüchtlinge und auch Lebensmittelengpässe rückten das Landesamt in letzter Zeit immer wieder in ein unschönes Licht. Die Senatsverwaltung räumte aufgrund dessen auch ein, dass die Situation „sehr angespannt“ sei.

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