Israels Ministerpräsident Netanyahu als ESC-Siegerin Netta mit Raketen und Davidstern dargestellt.
Riesenwirbel. Am Dienstag ist in der "Süddeutschen Zeitung" eine Karikatur von Israels Ministerpräsident Netanyahu erschienen, die für zahlreiche Antisemitismus-Vorwürfe in den sozialen Medien gesorgt hat. Auf der Zeichnung ist Netanyahu als ESC-Siegerin Netta zu sehen. In der Hand hält er eine Rakete mit Davidstern darauf und sagt: "Nächstes Jahr in Jerusalem". Viele User halten dem "SZ"-Karikaturisten zum Beispiel vor, den Davidstern statt der israelischen Fahne gewählt zu haben. Damit werde die jüdische Religion mit dem Staat Israel gleichgesetzt.
Israels Premier mit großen Ohren, in der Hand kriegsbereit eine Rakete mit Davidstern, auf den Lippen der Jahrhundert alte jüdische Ausdruck „Nächstes Jahr in Jerusalem“ und das alles in der Mitte des mit Davidstern versehenen ESC. Liebe @SZ, diese Zeichnung ist antisemitisch. pic.twitter.com/twdRWXIlRY
— Aras-Nathan (@Aras_Nathan) 15. Mai 2018
Heute in der @SZ: eine #Karikatur: der israelische Premier Netanyahu verkleidet als #Netta, Gewinnerin des #ESC2018, auf der Bühne eine Rakete schwingend, darauf ein Davidstern & dabei „Nächstes Jahr in Jerusalem“ singend. ->Israelbezogener #Antisemitismushttps://t.co/l89IW2zQha pic.twitter.com/pYUomK4Fq7
— Bildungsstätte Anne Frank (@BS_AnneFrank) 15. Mai 2018