Bei dem Unfall kam es zudem zu mindestens 20 Verletzten.
In Australien ist eine Autofahrerin in ein Schulgebäude gerast und hat zwei Kinder getötet. Die Fahrerin krachte nach Polizeiangaben am Dienstag kurz nach Schulbeginn in das Holzgebäude der Banksia Road Public School in Sydney und kam erst in einem Klassenraum zum Stehen. Mehrere Schulkinder seien verletzt worden, sagte der stellvertretende Polizeichef von New South Wales, Stewart Smith.
Zwei Buben tot
Fünf Schwerverletzte seien sofort ins Krankenhaus gebracht worden, sagte Smith. Zwei achtjährige Buben hätten jedoch nicht überlebt. 17 weitere Kinder und eine Lehrkraft wurden den Angaben zufolge wegen leichterer Verletzungen an Ort und Stelle von Rettungskräften behandelt.
Fünf Schwerverletzte seien sofort ins Krankenhaus gebracht worden, sagte Smith. Zwei achtjährige Buben hätten jedoch nicht überlebt. 17 weitere Kinder und eine Lehrkraft wurden den Angaben zufolge wegen leichterer Verletzungen an Ort und Stelle von Rettungskräften behandelt.
Die 52-jährige Autofahrerin wurde nach Polizeiangaben vernommen und einem Alkohol- und Drogentest unterzogen. Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben nicht davon aus, dass die Frau absichtlich in das Schulgebäude raste. Ihr werden Fahrlässigkeit und gefährliches Fahren mit Todesfolge zur Last gelegt. Die Polizei habe Ermittlungen wegen eines Unfalls eingeleitet, sagte Smith.
"Blutbad"
Die Sanitäter seien am Unglücksort mit einem "Blutbad" konfrontiert gewesen, sagte die Leiterin der Rettungskräfte, Stephanie Radnidge. "Es war die Hölle." Sie sprach von einem "schrecklichen Unfall" und zahlreichen "völlig aufgelösten" Kindern und Lehrern.
Die Sanitäter seien am Unglücksort mit einem "Blutbad" konfrontiert gewesen, sagte die Leiterin der Rettungskräfte, Stephanie Radnidge. "Es war die Hölle." Sie sprach von einem "schrecklichen Unfall" und zahlreichen "völlig aufgelösten" Kindern und Lehrern.
Ein bestürzter Vater schilderte in der Zeitung "Sydney Daily Telegraph", wie er zusammen mit mehreren anderen Helfern das Unfallauto angehoben habe, um einen sterbenden Buben unter dem Wagen hervor zu ziehen. Ein schwer verletzter Klassenkamerad habe nur wenige Meter weiter gelegen und nach seiner Mutter gerufen. "Wahrscheinlich hat sie ihn nicht mehr gesehen, bevor er starb", fügte der Vater hinzu.