Zwei Fälle des gefährlichen Korona-Virus sind in den USA bereits bestätigt, jetzt gibt es Verdacht auf weitere Fälle.
Zwei Krankenhausmitarbeiter in Orlando (US-Staat Florida), die mit einem an dem gefährlichen Koronavirus "Mers" laborierenden Mann aus Saudi-Arabien in Kontakt kamen, entwickelten jetzt Symptomen der Grippe-ähnlichen Krankheit. Untersucht wird, ob sie sich in der Intensivstation des "Dr. P. Phillips Hospital" möglicherweise angesteckt haben könnten. Einer der Patienten ist in Spitalsbehandlung.
Bei den beiden bisherigen "Mers"-Fällen in den USA handelte es sich um Männer, die aus Saudia-Arabien in die USA flogen. Einer erkrankte im US-Staat Indiana, der zweite jetzt in Florida. Beide arbeiteten im Gesundheitswesen, wo es bisher zu den meisten Ansteckungen kam. Die Suche geht auch weiter nach insgesamt 500 Fluggästen, die bei der Reise des "Mers"-Opfers nach Florida ebenfalls mit dem Kranken in Kontakt gekommen sein könnten. 500 Menschen wurden bisher von der mysteriösen Krankheit infiziert. 150 Opfer starben, die meisten in Saudi-Arabien.