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Bewaffneter Verbrecher mit Obama im Lift

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Ein Irak-Veteran wurde wegen Eindringens ins Weiße Haus angeklagt.

Eine weitere Panne der Leibgarde von US-Präsident Barack Obama wurde bekannt. Laut einem Bericht der "Washington Post" wurde während Obamas Besuch bei der Seuchenbehörde CDC in Atlanta ein Mann mit einer Waffe zusammen mit Obama in einen Aufzug gelassen. Er sei Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma und bereits dreimal wegen Angriffen und Körperverletzung verurteilt worden. Seine Fahrt mit Obama im Aufzug sei ein Verstoß gegen Sicherheitsprotokolle des Secret Service, berichtete das Blatt. Die Agenten hätten nicht gewusst, dass er während seiner Begegnung mit Obama bewaffnet war.

Klage gegen Irak-Veteran
Unterdessen wurde jener Irak-Veteran , der über den Zaun des Weißen Hauses kletterte und bis weit ins Haupthaus vordrang, in drei Punkten angeklagt. Der 42-jährige Omar Gonzales müsse sich für das unerlaubte Betreten eines abgegrenzten Grundstücks oder Gebäudes verantworten, teilte das Justizministerium am Dienstag mit.

Zudem wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, eine gefährliche Waffe bei sich getragen zu haben, was in der US-Hauptstadt Washington verboten ist. Der dritte Anklagepunkt lautet unerlaubter Besitz von Munition.

Gonzales hatte bei dem Vorfall am 19. September ein Klappmesser mit einer fast zehn Zentimeter langen, gezackten Klinge bei sich und hatte in seinem Auto rund 800 Schuss Munition sowie zwei Beile und eine Machete gehortet. Ihm drohen nach Angaben des Ministeriums höchstens 16 Jahre Haft.
 

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