Die Biker-Gang "Templars Against Child Abuse" hilft benachteiligten Kindern.
Am Morgen des 2. Septembers kam eine Schülerin der Saint-Joseph-Schule in Antwerpen in ungewöhnlicher Begleitung zur Schule. Eine Gruppe Biker brachte das Mädchen zum Unterricht. "Sie hatten ihre Motorräder 50 Meter von der Schule entfernt geparkt und standen vor dem Tor, erklärte der Schulleiter der französischen HuffPost-Ausgabe.
Templer gegen Kindesmissbrauch
Doch trotz ihres bedrohlichen Aussehens hatten die Biker nichts Böses vor: Die Gang namens "Templars Against Child Abuse", auf Deutsch "Templer gegen Kindesmissbrauch", hat sich zum Ziel gesetzt, benachteiligten Kindern zu helfen. So kamen Sie auch dem blonden Mädchen zur Hilfe, das schon vor vier Jahren gemobbt worden war. Am Ende des letzten Schuljahres hätten die bösartigen Attacken wieder begonnen, erzählte die Mutter der flämischen Zeitung "Het Gazet".
Um zu vermeiden, dass ihre Tochter wieder Opfer von bösartigen Gerüchten werde, hatte sich die Frau an die Biker-Gang gewandt, die sofort zur Stelle war. Sie begleiteten die Schülerin nicht nur zur Schule, sondern erfüllten ihr darüber hinaus auch noch einen Wunsch.
Großer Wunsch erfüllt
Das Mädchen hatte sich schon immer ein Fahrrad gewünscht, mit dem es zur Schule fahren könne. Doch nach dem Tod ihres Vaters konnte es sich die Mutter der Schülerin nicht leisten. Da kamen die Retter in der Not, kauften dem Mädchen ein Fahrrad und brachten es damit zur Schule.