BKA ermittelte mit

100 Kilo Kokain bei Coup sichergestellt

Teilen

Neun Festnahmen nach Ermittlungen in Europa und Amerika mit österreichischer Beteiligung.

In  der kroatischen Hafenstadt Rijeka sind am Donnerstag 100 Kilo Kokain sichergestellt und neun mutmaßliche Mitglieder eines Drogenkartells festgenommen worden. Das gab am Samstag das Bundeskriminalamt (BK) in Wien bekannt, das in die Ermittlungen eingebunden war.

Die kriminelle Organisation sei für den Transport großer Mengen Kokain von Kolumbien, Ecuador und Panama nach Europa - unter anderem Österreich - verantwortlich gewesen, hieß es seitens des BK. Neben kroatischen und österreichischen Ermittlern waren Polizeibehörden in Kolumbien, Panama, Deutschland, den Niederlanden, Slowenien, Spanien und Italien sowie Europol und die DEA der USA eingebunden.

Das Kokain wurde in einem Container sichergestellt. Bei den Festgenommenen handelt es sich den Angaben des BK zufolge um sechs Kroaten, einen Niederländer, einen Kolumbianer und einen Bosnier. Ermittlungen zu Hintermännern in Europa und Südamerika laufen noch.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.