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Griechenland

Bombenanschlag auf Athener Wirtschaftsverband

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Der Sprengsatz war in einem Rucksack deponiert - keine Verletzte.

Auf das Gebäude eines griechischen Wirtschaftsverbandes ist Polizeikreisen zufolge ein Bombenanschlag verübt worden. Bei dem Vorfall in der Athener Innenstadt sei niemand verletzt worden, hieß es am frühen Dienstagmorgen. Demnach wurde der Sprengsatz in einem Rucksack vor dem Gebäude abgestellt und per Zeitzünder zur Explosion gebracht. Dabei seien Fensterscheiben zu Bruch gegangen.

Telefonische Warnung
Vor dem Anschlag gab es den Insidern zufolge auch eine telefonische Warnung. In Griechenland kommt es seit Jahrzehnten immer wieder zu politisch motivierter Gewalt. Angriffe auf Banken, Politiker, Journalisten und Geschäftsleute sind nicht selten. Der Anschlag vom Dienstag war aber die erste derartige Tat seit dem Amtsantritt des linken Regierungschefs Alexis Tsipras im Jänner. Er hatte sich im Sommer trotz anderslautender Wahlversprechen mit den internationalen Gläubigern auf ein drittes Hilfspaket geeinigt und im Gegenzug Sparauflagen akzeptiert.
 

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