Prozess in Oslo

Breivik erklärt sein diabolisches Lächeln

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Am sechsten Prozesstag wurde das Massaker von Utöya thematisiert.

Der geständige norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat sich bei einigen seiner Meinung nach unschuldigen Opfern entschuldigt. Einige wenige der Verletzten oder Toten im Osloer Regierungsviertel hätten keine Verbindung zur Politik und den Ministerien gehabt. Diese Personen seien nicht das eigentliche Ziel gewesen, sagte Breivik am Montag vor Gericht. "An alle diese möchte ich eine große Entschuldigung richten." Die Frage, ob er ähnliches auch den Hinterbliebenen der Jugendlichen von Utöya sagen wolle, verneinte Breivik.

Tag 4 im Prozess des Oslo-Killers - heute ohne Gruß

Ohne den Gruß mit der erhobenen rechten Faust von Breivik begann der vierte Prozesstag in Oslo. Anders Bering Breivik hat 77 Menschen getötet. Er gesteht die Tat, habe jedoch "aus Notwehr" gehandelt, so seine krause Verteidigung. Er habe auf die Islamisierung Norwegens hinweisen wollen.



Die jugendlichen Opfer seines Massakers auf der Ferieninsel Utöya seien alles andere als unschuldig, sondern politische Aktivisten, hatte Breivik zuvor bereits gesagt. "Es ist grausam, dass man zu solchen barbarischen Taten gezwungen wird", sagte der 33-Jährige. "Aber es war notwendig." Die Morde auf Utöya rechtfertigte er damit, dass das Feriencamp der sozialdemokratischen Jugend ein politisches "Indoktrinierungslager" gewesen sei.

Befragt nach seinem Lächeln vor Gericht wurde Breivik beinahe zahm. Es sei wohl so eine Art Schutzmechanismus, erklärte der 33-Jährige.

77 Tote
Breivik tötete im vergangenen Sommer 77 Menschen - 8 starben nach einer Bombenexplosion im Osloer Regierungsviertel, 69 weitere bei seinem Amoklauf auf Utöya. Er muss sich vor Gericht wegen Terrorismus und vorsätzlichen Mordes verantworten. Der Prozess soll insgesamt zehn Wochen dauern, das Urteil aber erst Mitte Juli gesprochen werden.

Während seines Massakers auf Utöya seien ihm auch Zweifel gekommen, sagte Breivik. "Viele Menschen in Norwegen hätten es mehr verdient, hingerichtet zu werden, als diese Jugendlichen." Als er auf der Insel ein Handy gefunden habe, habe er angefangen zu zweifeln und die Polizei angerufen um sich zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Breivik rund 40 seiner später 69 Opfer getötet. Er könne nicht sagen, warum er danach weiter getötet habe, erklärte Breivik.

Linksgerichtete Opfer
Seine Opfer auf der Ferieninsel Utöya habe er danach ausgesucht, ob sie linksgerichtet aussahen, erklärte er. Breivik beschrieb, wie er "Marxisten" mit seinem Gewehr und seiner Pistole erschossen habe, während er einen Jugendlichen, der seiner Ansicht nach konservativ ausgesehen habe, verschonte. Seine Tat bezeichnete er als "einen geringeren barbarischen Akt, um einen größeren zu verhindern."

"Auch ich habe am 22. Juli meine ganze Familie und alle Freunde verloren", sagte der Massenmörder. "Der einzige Unterschied ist, dass ich das gewählt habe. Ich habe mich geopfert." Er habe damit gerechnet, spätestens auf der Insel zu sterben. Er sei vorbereitet gewesen, dass die Einsatzgruppe der Polizei ihm sofort in den Kopf schießen würde.

Emotionslos
Während seiner Aussage wirkte Breivik weiter fast emotionslos. Als Staatsanwalt Holden eine Passage aus Breiviks rund 1.500 Seiten starken Manifest vorlas, reagierte dieser sichtlich irritiert. Breivik hatte geschrieben, ein Tempelritter müsse seine Geschlechtsorgane abschneiden oder ein Kind töten, um in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Die Staatsanwaltschaft habe die Stelle aus dem Zusammenhang gerissen und wolle ihn mit ihren Fragen "ja nur lächerlich machen", kommentierte Breivik.

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15.45 Uhr: Das Gericht vertagt sich auf Morgen. Dann soll es um die Bombe im Regierungsviertel gehen.

15.37 Uhr: Es ist eine Diskussion entbrannt, ob die Kameras im Gerichtssaal bleiben dürfen oder nicht.

15.32 Uhr: Außerdem steht die Frage im Raum, ob Breivik nochmal in den Zeugenstand muss. Eigentlich ist seine Befragung abgeschlossen, die Anklage bittet aber um mehr Zeit.

15.30 Uhr: Harald Stanghelle, ein Vertreter der Medien, kommt nun zu Wort. Es geht darum, ob der weitere Prozess öffentlich ist oder nicht. Er findet, dass die Reaktionen Breiviks auf die Aussagen der Überlebenden von großem Wert sind.

15.27 Uhr: Breivik verlässt den Zeugenstand und nimmt wieder bei seinen Anwälten Platz.

15.26 Uhr: Breivik erklärt, er wollte eine Alternative zum Nationalsozialismus schaffen. Damit ist die Vernehmung des Angeklagten jetzt abgeschlossen.

15.21 Uhr: Larsen will über Breiviks Kindheit reden, aber der 33-Jährige weigert sich. Es habe nichts mit seiner Tat zu tun: "Ich komme aus einem bürgerlichen Haus mit guter Erziehung."

15.19 Uhr: Er hasse niemanden, erklärt Breivik. Jemand der hasst, sei nicht in der Lage zu verzeihen, er aber habe das sehr wohl gemacht.

15.18 Uhr: Breivik wundert sich über den Ablauf des Prozesses. Er habe geglaubt, die Menschen würden über die Absperrungen springen und ihn lynchen.

15.14 Uhr: Breivik sagt aus, dass er auf Utöya nicht gelacht habe. Wieso er das tun hätte sollen, fragt er die Anwältin. Larson: "Jetzt stelle ich die Fragen."

15.09 Uhr: Larson fragt Breivik, wieso er ständig lächelt. Er erklärt, dass es sich um eine Art Schutzmechanismus handelt.

15.08 Uhr: Breivik vermutet, dass die Jugendlichen in eine Art "Flucht bzw. Kampf-Modus" waren. Er habe sich selbst so gefühlt. Er erklärt, er könne sich gut vorstellen, wie sich die Jugendlichen gefühlt haben: "Ich weiß, dass ich vielen Menschen Leiden verursacht habe."

15.02 Uhr: Larson fragt nach dem Gefühlen der Opfer. Breivik erklärt, dass es vermutlich der schrecklichste Augenblick im Leben der Jugendlichen war. Er habe später gehört, dass die Überlebenden es wie wie einen schlimmen Horror-Film empfunden haben.

15.02 Uhr: Sie fragt Breivik weiter über die Morde von Utöya aus.

15.00 Uhr: Jetzt hat Mette Yvonne Larsen das Wort.

14.57 Uhr: Breivik betont, dass niemand etwas von seinem Plan wusste. Er hat vorher auch keine Warnung abgesetzt.

14.55 Uhr: Er war überrascht, dass er festgenommen und nicht geötet wurde, erklärt Breivik. Generall habe es ihn überrascht, wie er nach seiner Tat behandelt wurde.

14.53 Uhr: Der Anwalt fragt, wieso Kinder die Verantwortung für die Probleme gehabt haben sollten. Breivik betont, er habe nur Erwachsene getötet. Lediglich zwei Opfer seien unter 14 gewesen. Für Breivik war die Veranstaltung auf Utöya auch kein Ferienlager, sondern eine Parteiveranstaltung.

14.51 Uhr: Brivik erklärt, dass er sich Gedanken gemacht hat, wieviele Menschen er töten müsse, um seiner Botschaft Gehör zu verschaffen. Er kam zu dem Schluss, dass man in nordischen Ländern mindestes 12 Menschen töten muss, um Aufmerksamkeit zu erlangen.

14.45 Uhr: Es geht wieder weiter.

14.25 Uhr: Der Richter unterbricht den Prozess für circa 20 Minuten.

14.24 Uhr: Breivik glaubte, dass die meisten Jugendlichen auf der Insel 22, 23 Jahre alt sein müssten. Das Durchschnittsalter lag in Wirklichkeit aber bei 18,1 Jahren. Breivik erklärt entschuldigend, dass er nicht genauer nachforschen konnte.

14.18 Uhr: Breivik erklärt, dass es sein Ziel war, soviele Menschen wie möglich zu töten.

14.15 Uhr: Breivik zog sich aus taktischen Gründen vor seiner Fahrt auf die Insel um. Er brauchte Platz, um die Munition in seiner Jacke zu verstauen.

14.14 Uhr: Breivik sagt: Ich habe geschworen, zu kämpfen bis ich sterbe und das werde ich auch weiterhin tun." Rechtsanwalt Frode Elgesem übernimmt.

14.13 Uhr: Auch zu den Menschen, die sich zufällig im Regierungsveritel waren, will er nichts weiter sagen.

14.11 Uhr: Breivik entschuldigt sich nicht bei seinen Opfern im Regierungsviertel, denn jeder hatte die Wahl wo anders zu arbeiten.

14.09 Uhr: Breivik fühlte sich durch das "Tot-Stellen" der Jugendichen betrogen, auch wenn er es als natürlich ansieht.

14.05 Uhr: Siv Hallgren fragt, wieso Breivik nicht in alle Räume der Cafeteria ging. Er erklärt, dass er Angst vor einem Angriff aus dem Hinterhalt hatte. Zudem glaubte er, dass die meisten Menschen nicht in der Cafeteria zu finden wären.

14.03 Uhr: Der Massenmörder hat sich vor dem Attent über die Topgraphie der Insel Utöya informiert.

13.59 Uhr: Eine Polizeiuniform trug Breivik aus "praktischen Gründen". Er wollte sich seinen Opfern so nahe wie möglich nähern, ohne dass diese fliehen. Hätte er ein Ku-Klux-Klan-Kostüm getragen, hätte er Panik ausgelöst, erklärt Breivik.

13.58 Uhr: Breivik überlegte ursprünglich nach dem Attentat mit einer Cessna von Fornebu aus dem Land fliehen. Entschied sich dann aber doch dagegen. Auch Schwimmen kam für ihn nicht in Frage. Der einzige Weg von der Insel runter war getötet zu werden.

13.56 Uhr: Breivik erklärt nochmal, dass er glaubte, dass die fliehenden Jugendlichen ertrinken würden. Bis zum Festland sind es schließlich 600 Meter.

13.54 Uhr: Breivik glaubte, dass niemand auf Utöya jünger als 16 Jahre sei, weil er glaubte, dass man erst ab 16 Mitglied einer Parteijugend werden darf. Er tat sich aber schwer mit dem Abschätzen des Alters, weil die meisten der Jugendlichen vor ihm davonliefen. Die Verteidigung betont, dass Breivik drei Jugendliche verschonte, weil er sie für jünger als 16 hielt.

13.48 Uhr: Breivik: Ich glaube nicht, dass die Polizei vorhatte mich lebend gefangen zu nehmen. Ich habe der Polizei am Telefon erzählt, dass ich weitermachen würde, bis ich sterbe. Dann riefen sie zurück. Ich dachte, ich könnte einfach weitermachen.

13.46 Uhr: Breivik: Insgesamt rief ich 10 Mal bei der Polizei an, allerdings wurde ich nur 2 Mal erfolgreich durchgestellt.

13.43 Uhr: Lippestad: Die Tatsache, dass Sie selbst zweimal bei der Polizei angerufen haben:  30 Minuten und zwei Minuten, bevor Sie verhaftet wurden. Es ist sehr schwierig ihre weitere Handlungen nachzuvollziehen, nachdem Sie das erste Mal aufgerufen hatten. Ich würde dazu gerne Ihre Gedanken hören. Als Sie die Polizei angerufen haben, wussten Sie, dass Sie Ihre Telefonnummer unterdrückt hatten?

13.38 Uhr: Verteidiger Lippestad fragt den Massenmörder, warum er denn nicht auf die Besatzung des zu Hilfe eilenden Polizei-Bootes geschossen haben.
Breivik antwortet: "Ich wollte keine Unschuldigen töten. Das verbietet mir mein Gewissen. Ich wusste, dass es strategisch klug gewesen wäre, die Mannschaft zu neutralisieren. Aber mein Gewissen erlaubte mir nicht, sie zu töten. In meinen Augen waren sie unschuldige Zivilisten, die keine politische Tätigkeit hatten."

13.28 Uhr: Breivik bezeichnet sich als militanten Nationalisten und deswegen als Opfer von Rassismus.

13.26 Uhr: Anwalt Lippestad befragt Breivik zu den Tempelrittern.

13.21 Uhr: Breivik wiederholt, dass er sich als einfachen Soldaten sehe.

13.20 Uhr: Breivik erklärt nochmal, dass er nicht damit gerechnet hat, den 22. Juli, den Tag des Attentats zu überleben. Er habe keine weiteren Pläne gehabt.

13.09 Uhr: Die Verteidigervon Breivik übernehmen jetzt die Befragung.

13.05 Uhr: Der Prozess wird wieder fortgesetzt.

12.03 Uhr: Der Prozess wird jetzt für eine Stunde unterbrochen. Breivik wird in Handschellen aus dem Gerichtssaal geführt.

11.56 Uhr: Der Staatsanwalt macht weiter mit seiner Befragung. Er zeigt das Foto, das Breivik von sich selbst angefertigt hatte - in einer Fantasie-Uniform. Breivik beschwert sich erneut, dass der Staatsanwalt ihn lächerlich machen wolle. 

11.46 Uhr: Bei der Diskussion um sein "Manifest" geht es Breivik einmal mehr darum, sich als zurechnungsfähig darzustellen.

11.36 Uhr: Als Staatsanwalt Svein Holden einzelne Passagen aus Breiviks "Manifest" zitiert, lacht der Angeklagte. Die Vertreter der Anklage hätten sich damit auf ein niedriges Niveau begeben, höhnt Breivik. Er wirft dem Staatswanwalt vor, Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen. 

11.20 Uhr: Breivik habe sich gewundert, warum die Polizei so lange brauchte, um auf die Insel zu gelangen. Es sei nicht Teil seines Planes gewesen, die Polizei anzurufen. Er habe nicht damit gerechnet, zu überleben. Als er aber dachte, dass er seine "Mission erfüllt" habe, rief er die Polizei an.

11.14 Uhr: Breivik sagt, er würde das Massaker von Utöya wieder verüben, auch mit dem Wissen, dass er dabei viele Jugendliche tötet. Er habe geplant, alle auf der Insel zu töten. Er habe damit gerechnet, dass diejenigen, die vor ihm ins Wasser flüchten konnten, ertrinken würden.

10.58 Uhr: Breivik beschreibt sich selbst als "einfachen Soldaten". Warum er auf Utöya Wehrlose getötet hatte, darunter auch Kinder, will die Staatsanwältin wissen. Breivik entgegnet, dass Kinder per Definition jünger als 14 Jahre seien. Er habe also "nur zwei Kinder" getötet. Er habe sich in seiner Planung ausgerechnet, dass "25 Prozent" seiner Opfer auf Utöya unter 18 sein würden. Tatsächlich tötete Breivik auf der Ferieninsel 33 Jugendliche unter 18 Jahren.

10.45 Uhr: Breivik wurde wieder in den Saal gebracht. Die Verhandlung geht weiter.

10.32 Uhr: Das Gericht macht eine kurze Pause. Breivik wurde in Handschellen aus dem Saal gebracht.

10.22 Uhr: Die Embleme der Polizei habe er mithilfe von Photoshop gefälscht, sagt Breivik. Auch habe er eine "Glücks-Münze" der "Tempelritter" dabei gehabt. Das Logo für die Uniform hat der Rechts-Terrorist in Indien endfertigen lassen.

10.18 Uhr: Breivik schildert seine Gedanken, als sich die Polizei-Spezialeinheit der Insel Utöya näherte. Er habe damit gerechnet, "eine Kugel in den Kopf" zu bekommen. Er habe sich gefragt, wie es um die emotionale Stabilität der Beamten bestellt sei - angesichts der "besonderen Situation", die sie auf Utöya erwartete.

10.08 Uhr: Die Staatsanwältin fragt Breivik nach einem der Opfer der Bombe in Oslo - einem Passanten. Der Attentäter sagt, es tue ihm "aufrichtig leid", einen "unschuldigen Zivilisten" getötet zu haben.

10.02 Uhr: Einen Jungen habe er nicht erschossen, schildert Breivik. Es sei "falsch, Kinder zu töten", sagt er. Das Kind habe geweint, es sei schwer geschockt gewesen. Später habe er dann erfahren, dass dieser Junge der Sohn seines ersten Opfers auf der Insel gewesen ist. 

9.52 Uhr: Breivik spricht davon, dass er barbarisch vorgegangen sei. Er habe sich jahrelang darauf vorbereitet.

9.45 Uhr: Staatsanwältin Engh will von Breivik wissen, ob er sich daran erinnern kann, wie viele Menschen er wo erschossen habe. Er beschreibt, wie er seine Opfer in eine teuflische Falle lockte: Er habe vorgegeben, sie retten zu wollen (Anm. Breivik trug eine gefälschte Polizei-Uniform) und gefragt: "Wo ist der Schütze hin?" Die Jugendlichen seien erleichtert gewesen. Dann habe er einem Mädchen aus wenigen Metern in den Kopf geschossen.

9.28 Uhr: Breivik schildert einmal mehr grausame Details seiner Morde auf Utöya. Er habe auch auf bereits am Boden Liegende geschossen, denn es sei ihm "bekannt, dass sich die Menschen in so einer Situation tot stellen".

9.17 Uhr: Die Befragung Breiviks beginnt. Der Angeklagte soll weitere Details der Gschehnisse auf der Ferieninsel Utöya schildern.

9.09 Uhr: Die Staatsanwaltschaft sagt, dass die Befragung von Breivik heute nicht beendet werden kann - auch am Mittwoch soll der Angeklagte vor Gericht aussagen.

9.00 Uhr: Im Gerichtssaal herrscht schon reger Betrieb. Der Angeklagte wird hereingeführt. Auch heute trägt Breivik wieder Anzug und Krawatte.  

8.47 Uhr: Breivik selbst will das Gericht heute davon überzeugen, dass er nicht in die Psychiatrie gehört. Er erhält heute zum letzten Mal in dem zehnwöchigen Prozess das Wort. Danach werden Zeugen zu beiden Attentaten gehört, zuerst zum Bombenanschlag im Osloer Regierungsviertel.

Breivik ist wegen Terrorismus und vorsätzlichen Mordes angeklagt. Der Prozess soll zehn Wochen dauern, das Urteil aber erst Mitte Juli fallen.

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Oslo-Killer weint vor Gericht FOTOS

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Tag 4 im Prozess des Oslo-Killers - heute ohne Gruß

Ohne den Gruß mit der erhobenen rechten Faust von Breivik begann der vierte Prozesstag in Oslo. Anders Bering Breivik hat 77 Menschen getötet. Er gesteht die Tat, habe jedoch "aus Notwehr" gehandelt, so seine krause Verteidigung. Er habe auf die Islamisierung Norwegens hinweisen wollen.

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