Vier Jahre nach einem alkoholbedingten Blackout starb eine 35-jährige Frau.
Wegen den Folgen eines Vollsuffs im Jahr 2005 starb Cindy Corton, eine 35-jährige Britin, vier Jahre später. Die Frau stolperte im Badezimmer eines Freundes so unglücklich, dass sich eine WC-Bürste in ihr Hinterteil bohrte. Trotz ihrer großen Schmerzen glaubten die Ärzte die Geschichte Cindys nicht, zumal die Bürste auf den Röntgenbildern auch nicht zu sehen war.
Erst 2007 wurde die Bürste entdeckt. Inzwischen hatte sie sich aber schon bis zum Becken vorgearbeitet. Die notwendige Operation gestaltete sich dadurch immer schwieriger. Zweimal wurde erfolglos versucht, die WC-Bürste zu entfernen. 2009 wurde ein dritter Versuch gestartet, ein Versuch der tragisch enden sollte, denn Cindy verblutete während der zehnstündigen OP auf dem Operationstisch.
Klage
Der Witwer, ein 61-jähriger Engländer, will die Ärzte, die
die Beschwerden seiner verstorbenen Gattin nicht ernstgenommen haben, laut
"Sun" verklagen.