Melbourne

Bub sechs Stunden in Süßigkeiten-Automat gefangen

Teilen

Weil er Kekse wollte, griff er in die Maschine, aber die schnappte zu.

Sechs Stunden lang war ein 4-Jähriger Bub aus Australien in einem Süßigkeiten-Automat gefangen, dabei wollte er doch nur eines – Kekse. Schlussendlich mussten ihn die Rettungskräfte mit schwerem Gerät befreien.

Automat schnappte zu

Am Sonntag kam der kleine Leo in Melbourne an einem Süßigkeiten-Automaten vorbei und wollte die Gelegenheit beim Schopf packen und sich Kekse besorgen. Leider ahnte er nicht, dass man Münzen einwerfen muss, um an das gewünschte Produkt zu gelangen. Der kleine Junge griff also einfach in den Automaten und das Unglück nahm seinen Lauf. Die Anti-Diebstahl Automatik der Maschine schnappte zu und hielt Leo gefangen – für ganze sechs Stunden.

„Wir kommen vom Land und ich glaube nicht, dass er jemals vorher so ein Gerät gesehen hat“, sagte sein Vater Aaron dem australischen Sender „7 News“. Die Familie stammt aus Arnhelmland. Dort leben ca. 16.000 Menschen auf der Fläche von Portugal.



Zwölf Retter im Einsatz

Um den 4-Jährigen aus seinem Malheur zu befreien, rückten gleich zwölf Helfer an. Zuerst wurde mit einer Flex versucht, den Arm des Jungen zu befreien, das machte ihm aber Angst. Deshalb mussten sich die Einsatzkräfte etwas anderes überlegen. Schließlich wurde der Arm mittels Schraubenziehern aus der Maschine befreit.

Plüschtier, Comics & Beruhigungsmittel

Um die Angst des Jungen zu beseitigen, wurden harte Geschütze aufgefahren. Ein großes Plüschtier, Comics und Beruhigungsmittel kamen zum Einsatz. Aber die Geschichte endet im Happy End. Leo konnte unverletzt aus dem Automaten befreit werden und am Ende durfte er auch noch mit einem Päckchen der gewollten Kekse nach Hause gehen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.