Ein Selbstmordattentäter soll sich in die Luft gesprengt haben.
Nach der Explosion einer Autobombe in der syrischen Hauptstadt Damaskus ist die Zahl der Toten laut Aktivisten auf mindestens 21 gestiegen. Wegen mehrerer Schwerverletzter könne die Zahl noch weiter steigen, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag. Unter den Toten seien sieben Soldaten und drei Selbstmordattentäter.
Sicherheitskräfte hätten in der Früh drei mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge verfolgt, schrieb die staatliche Nachrichtenagentur SANA unter Berufung auf die Polizei. Zwei der Wagen hätten gestoppt und gezielt gesprengt werden können. Als sich die Beamten dem dritten Fahrzeug im belebten Altstadt-Viertel Al-Amara näherten, habe ein Selbstmordattentäter die Bombe gezündet.
Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netzwerk von Informanten. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen.