Die Britin soll dem verstorbenen Sexverbrecher minderjährige Mädchen zugeführt haben.
Die Komplizin des im Vorjahr verstorbenen Pädophilen-Sexverbrechers Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, muss nach ihrer Verhaftung in den USA in der U-Haft bleiben. Die Richterin lehnte bei einem Hearing, in dem die 58-Jährige via Video zugeschaltet war, eine Kaution ab. Es gibt sechs Anklagepunkte gegen Maxwell: Sie soll minderjährige Mädchen rekrutiert, gefügig gemacht und Epstein zum Sex zugeführt haben. Kaum zu glauben: Trotz der laufenden Ermittlungen hatte sich die Tochter des britischen Medienbarons Robert Maxwell gerade eine Prachtvilla im US-Staat New Hampshire gekauft.
Name sollte beim Hauskauf nicht vorkommen
Das wuchtige Luxus-Holzhaus namens „Tuckedaway“ im Wald mit vier Schlafräumen wurde um eine Million Dollar angeschafft. Der Deal sollte geheim bleiben, ihr Name in keinen Dokumenten aufscheinen. Sie erkundigte sich sogar nach Flugrouten über dem Grundstück. In diesem Luxus-Versteck griff dann das FBI zu. Sie soll nach New York transferiert werden. Jetzt zittern auch die Mächtigen: Epstein hat zwar seine Geheimnisse ins Grab mitgenommen, doch jetzt bangen seine früheren Freunde – darunter Prinz Andrew – wegen der möglichen Aussagen seiner Komplizin Maxwell. (bah)