So lief das Sex-Karussel

Das Sex-Netzwerk der Generäle

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US-Oberkommando ein Freudenhaus?

Eilig hatte Ba­rack Obama am Mittwoch eine Pressekonferenz einberufen. Der Sex-Zirkus in der Armee schockiert die US-Bürger. Sie wollen Skandal-Details wissen: Geht es in den ehrwürdigen Institutionen, die die USA militärisch schützen sollen zu wie in einem Freudenhaus?

Das Sex-Netzwerk der Generäle
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Die Affäre ist so weit verzweigt, dass nur mehr Schaudiagramme Übersicht bringen. Das bisherige Protokoll:

  • Der Skandal kam ins Rollen als Jill Kelley (37), rassige Society-Lady aus Florida, Droh-E-Mails erhielt. Sie rief einen befreundeten FBI-Agenten um Hilfe.
  • Der eruierte als Absenderin Autorin Paula Broadwell (40). Dabei fanden die FBI-Agenten Brisanteres bei den E-Mails.
  • Broadwell unterhielt eine zehn Monate lange Affäre mit CIA-Chef Petraeus. Sie bedrohte Kelley als vermeintliche Rivalin. Vergangenen Freitag trat Petraeus zurück.
  • Das FBI entdeckte jetzt auch 30.000 Seiten an E-Mail-Korrespondenz zwischen General John Allen und Kelley. Allen ist Kommandeur der US-Truppen in Afghanistan. Er kannte Kelley aus Tampa in Florida, wo die kurvige Charity-Lady im „Centcom“-Militärhauptquartier aus- und einging. Die E-Mails von Allen lesen sich wie „Telefon-Sex“, so Fox News. Das Pentagon ermittelt. Allens Nominierung zum NATO-Chef liegt auf Eis. NBC berichtete, dass Allen auch Kontakt mit Paula Broadwell hatte: Die warnte ihn vor Jill Kelley.

Jill Kelley – die Frau, die Generälen den Kopf verdreht
Skurril: Auch Kelleys FBI-Freund hatte ihr Nacktfotos geschickt und wurde vom Fall abgezogen. Kelley wird zusehends zur Hauptfigur in der Posse: Sie schmiss rauschende Partys, verdrehte vor allem den Top-Militärs den Kopf. „Sie ist eine sexy Lady – und sie weiß es“, so ein Bekannter.

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