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Die wichtigsten Meldungen des Tages.

Grenzmanagement" im Süden wird ausgeweitet

Österreich weitet die Kontrollen an der Grenze aus . Im Süden und Osten des Landes sollen zwölf weitere gesicherte Übergänge entstehen, um die Flüchtlingsströme besser kontrollieren zu können. Betroffen sind die Bundesländer Kärnten, Steiermark, Tirol und Burgenland, teilten Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil am Dienstag in Spielfeld mit. Neben der klassischen Grenzsicherung und Personenkontrollen sollen Einsatzkräfte "gewaltsam vorgehende Personen oder Personengruppen" an der Einreise hindern.

104 Austro-Jihadisten sind Flüchtlinge

40 Prozent der von den Sicherheitsbehörden als p otenzielle Jihadisten eingestuften 259 Personen sind asylberechtigt. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten parlamentarischen Anfragebeantwortung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hervor. Etwa drei Prozent seien Asylwerber, zwei Prozent hätten einen anderen Aufenthaltstitel. Der Rest seien Österreicher oder EU-Bürger.

Fahrdienstleiter löste vermutlich Zugsunglück in Bayern aus

 Ein Fehlverhalten des Fahrdienstleiters ist nach Erkenntnissen der Ermittler die Ursache für das Zugsunglück von Bad Aibling am Dienstag vergangener Woche mit elf Toten. Gegen den 39-Jährigen sei ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung sowie wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet worden, hieß es am Dienstag. Ein Versagen der technischen Systeme hatten die Ermittler früh ausgeschlossen.

Ex-UNO-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali gestorben

 Der frühere UNO-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali ist tot . Der ägyptische Diplomat starb im Alter von 93 Jahren, wie der derzeitige Vorsitzende des UNO-Sicherheitsrats, der Venezolaner Rafael Ramirez, am Dienstag in New York mitteilte. Boutros-Ghali war von 1992 bis 1996 sechster Generalsekretär der Vereinten Nationen und der erste Afrikaner auf diesem Posten. Seine Amtszeit als UNO-Generalsekretär war vom Zerfall Jugoslawiens, dem Völkermord in Ruanda und der Irak-Krise geprägt.

Ukrainischer Regierungschef Jazenjuk überstand Misstrauensvotum

Der ukrainische Regierungschef Arseni J azenjuk hat ein Misstrauensvotum im Parlament überstanden . In der Obersten Rada in Kiew stimmten 194 Abgeordnete am Dienstag für einen Rücktritt des prowestlichen Politikers. Für eine Abwahl wären 226 Stimmen nötig gewesen. Jazenjuk war zuvor von Präsident Petro Poroschenko zur Demission aufgefordert worden.

Erholungsbewegung beim ATX vorerst beendet

Nach zwei Gewinntagen in Folge hat die Wiener Börse am Dienstag wieder deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel 0,69 Prozent auf 2.084,71 Einheiten . Eine Einigung wichtiger Ölförderstaaten auf eine beabsichtigte Begrenzung der Produktionsmenge sorgte für Aufsehen. Analysten äußerten sich jedoch skeptisch, was die Umsetzung angeht. Die Ölwerte Schoeller-Bleckmann und OMV schlossen

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