Krieg gegen Israel

Terror-Opfer: Shani und Noa entführt & geschändet

Teilen

Ein verstörendes Handyvideo auf X (vormals Twitter) zeigt, wie eine halbnackte und schwerverletzte Frau von Hamas-Terroristen entführt wird. Eine deutsche Mutter glaubt, dass es sich um ihre 30-jährige Tochter handelt.

Es sind schockierende Bilder, die derzeit im Netz millionenfach geklickt werden. Nach den massiven Angriffen der radikalislamischen Palästinenserbewegung Hamas auf Israel verbreiten sich unzählige Fotos und Videos des kriegerischen Konflikts im Netz. Eines davon zeigt, wie eine schlimm zugerichtete Frau von der Hamas verschleppt wird.

Nur in Unterwäsche und mit Stiefeln bekleidet liegt die junge Frau mit Dreadlocks auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks. Sie ist umringt von vier bewaffneten Palästinensern, die ihren halbnackten Körper wie eine Trophäe durch die Menge fahren. Immer wieder rufen sie laut: "Allahu akbar!" Zahlreiche Menschen jagen dem Auto nach, ein Junge bespuckt die Frau auch noch.

Frau furchtbar zugerichtet

Ob die Frau noch lebt oder nur bewusstlos ist, ist nicht ersichtlich. Offensichtlich wurde sie jedoch von den Terroristen übelst zugerichtet, möglicherweise sogar gefoltert. Sie weißt Kopfwunden auf, ihre Beine wirken unnatürlich verdreht.

Das Schicksal der Frau auf dem Fahrzeug ist ungewiss, laut britischen Medien soll sie bereits tot sein. Eine Frau in Deutschland ist jedenfalls überzeugt, dass es sich um ihre Tochter Shani, eine Tattoo-Künstlerin, handelt. Ricarda Louk aus Ravensburg (Baden-Württemberg) hat auf X einen verzweifelten Hilferuf veröffentlicht. Mit ihrer Familie lebt Louk in Tel Aviv.

 

 

In einem Video hält sie ein Handy-Foto ihrer Tochter in die Kamera und sagt: "Heute Morgen ist meine Tochter mit einer Touristengruppe im Süden Israels entführt worden. Man hat uns ein Video zugeschickt, wo ich eindeutig unsere Tochter erkennen konnte. Bewusstlos, im Auto mit den Palästinensern, wie sie in den Gaza-Streifen gefahren sind. Ich bitte um jede Hilfe, um alle Neuigkeiten."

 

 

Laut ihrer Mutter war Shani mit tausenden anderen Israelis auf einem Elektro-Musikfestival in der Wüste Negev nahe des Gaza-Streifens, dass ab Freitagabend anlässlich des Sukkot-Feiertages gefeiert wurde. Am Samstagmorgen wurden die Festivalgäste dann von Raketen und Gewehrschüssen aus dem Schlaf gerissen. Laut Augenzeugen sei daraufhin eine Massenpanik entstanden. Shani, eine deutsch-israelische Doppelstaatsbürgerin, soll das Festival mit ihrem mexikanischen Freund organisiert haben.

 

 

Nicht nur ihre Mutter in Tel Aviv, auch Shanis Onkel und Opa in Ravensburg zittern um das Leben der jungen Frau. Alle hoffen, dass sie noch lebt und freigelassen wird.

Noa feierte auf Friedens-Rave – entführt

Auch der Vater von Noa Argami weint als er das Video sieht, auf dem seine Tochter – entführt von den Hamas-Terroristen – um ihr Leben fleht. „Bitte tötet mich nicht.“ Sie ist eine von vielen verschleppten Besuchern eines Friedens-Raves in der Wüste, das von der Hamas überfallen wurde.

Terror-Opfer: Shani und Noa entführt & geschändet
© privat
Studentin Noa (25) feierte bei Friedens-Rave in Wüste

Terror-Opfer: Shani und Noa entführt & geschändet
© privat
Überlebende: Gil versteckte sich unter einem Baum

Auch die zweifache Mutter Gili Yoskovich war dort – sie überlebte nur, weil sie sich drei Stunden lang unter einem Baum versteckte und tot stellte. „Sie gingen von Baum zu Baum – ich sah viele Menschen um mich sterben.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.