Absturz in Niedersachsen

Deutscher Bundeswehr-Hubschrauber abgestürzt – Pilotin tot

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Am Montag ist in Aerzen im Landkreis Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) ein Hubschrauber abgestürzt.

Aerzen, Niedersachsen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam bei dem Hubschrauber-Absturz mindestens ein Mensch ums Leben. Bei dem Todes-Opfer soll es sich um die Pilotin handeln. Der Helikopter war nach Angaben der Polizei gegen 13.45 Uhr in der Nähe der Aerzener Ortschaft Dehmke abgestürzt.

Zur Ursache gab es zunächst keine Angaben. Die Absturzstelle befinde sich in der Nähe eines Waldgebiets, sagte ein Sprecher der Gemeinde Aerzen. Dort seien Brände ausgebrochen. Die Feuerwehr sei im Einsatz.

Kürzlich erst crashten zwei Bundeswehr Kampfjets

Vergangenen Montag waren zwei Eurofighter-Maschinen der deutschen Bundeswehr in Mecklenburg-Vorpommern in der Luft zusammengestoßen und abgestürzt. Ein 27-jähriger Pilot starb. Der zweite Flugzeugführer konnte sich per Fallschirm retten. Die Ermittler des Militärs halten offenbar einen Pilotenfehler für die wahrscheinliche Ursache. Wie der Spiegel berichtete, schließt der General Flugsicherheit der Bundeswehr einen technischen Defekt an den beiden abgestürzten Kampfjets aus und hat daher den Flugbetrieb für die restliche Luftwaffenflotte wieder freigegeben.
 
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