Emotionale Worte

Die rührenden Briefe von Heimkindern an Santa Claus

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„Bitte mach, dass Mommy aufhört zu weinen“, schreibt ein kleines Kind.

Tausende Kinder verbringen Weihnachten auch heuer wieder in Frauenhäusern oder Heimen. Ihr jungees Leben war bisher von Gewalt, Drama und Tränen geprägt. Die britische Zeitung „The Sun“ startete nun eine Aktion zu Weihnachten. Mit „Smiles at Christmas“ wurden vier Kinder, die mit ihren Müttern in Frauenhäusern leben, ausgesucht und diese schickten ihre Briefe an Santa Claus ein.

Nun wurden diese veröffentlicht und rühren viele zu Tränen. Man kann zwischen den Zeilen nur erahnen, was die Kleinen durchmachen mussten. Ein Bub namens Joe schreibt: „Liebe Leser, bitte erzählt Santa wo wir sind. Mum sagt, wir sind sicher. Der Manager sagte Santa wird uns auch hier im Frauenhaus finden. Ich wünsche mir einen neuen Spielzeug-Zug.“

Die rührenden Briefe von Heimkindern an Santa Claus
© Screenshot

"Ich hoffe mein Daddy findet uns nicht"

Der kleine Ben hat nicht einmal einen materiellen Wunsch. „Lieber Santa, Liebe Leser. Letztes Weihnachten mussten wir in ein Frauenhaus ziehen. Dieses Jahr hoffe ich, dass mein Daddy mich und meine Mummy nicht findet, damit wir ein glückliches Weihnachtsfest feiern können“.

Auch Hannah hat nur einen Wunsch, wie sie in ihrem emotionalen Brief erklärt. „Lieber Santa, letztes Jahr habe ich ein Fahrrad bekommen und ich war glücklich. Aber dann hat Mum geweint und ich war nicht mehr glücklich. Dieses Jahr wünsche ich mir, dass Mum glücklich ist.“

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"Ich will, dass Mummy aufhört zu weinen"

Und dann gibt es noch einen unbekannten Autor. Dieses Kind unterschrieb lediglich mit „In Liebe ein 7-jähriges Kind“. Dennoch sind die Worte nicht weniger berührend. „Ich wünsche mir, dass Daddy aufhört mich und Mum zu jagen. Ich wünsche mir, dass Mummy nicht mehr weint. Ich mag Züge und Süßigkeiten.“

Nun sammelt „The Sun“ Geld, um den bedürftigen Kindern Spielzeuge zu schenken. In England und Wales werden pro Woche zwei Frauen von ihrem (Ex-)Partner getötet. Letztes Jahr mussten 2.000 Kinder am Weihnachtsmorgen in Frauenhäusern aufwachen.

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